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Nacht der Museen: Vielfalt rund ums Thema Sprache

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Die 12. Nacht der Museen Freiburg stand am Samstag unter dem Motto: «Sprachen – an eure Megafone – wir werden uns unterhalten!» Zwei Jahre lang fiel der Anlass pandemiebedingt aus, nun besuchten wieder Zehntausend die Museen.

Mit einem Karton-Megafon um den Hals ausgestattet, konnten am Samstag zwischen 18 und 24 Uhr Gross und Klein das reichhaltige Programm der diesjährigen Museumsnacht erkunden: Über 100 Aktivitäten an 20 verschiedenen Standorten waren möglich. Die FN haben Eindrücke gesammelt.

Rätseln, Lernen, Spielen

In der KUB beispielsweise wird unter anderem eifrig darüber diskutiert, welche Emojis wohl am besten geeignet sind, um den eigenen Lieblingsfilm dazustellen. Bei fehlender Inspiration schaffen aufgestellte DVDs Abhilfe. Sobald die Emoji-Reihe fertig und der Filmtitel auf die Innenseite geschrieben ist, kann man die zu erratende Emoji-Reihe an die Wand hängen und die weiteren Besucherinnen rätseln lassen.

Den Botanischen Garten wiederum können Jung und Alt mit dem Quiz-Rundlauf «Pflanzen, echte Plappermäuler» erforschen. Ganz im Sinne des Mottos Sprachen erfährt man bei sechs verschiedenen Posten nebenbei etwas über Kommunikation und Symbiosen von Pflanzen mit anderen Pflanzen, Tieren und Pilzen. Sobald das Quiz ausgefüllt ist, gibt es beim Korrekturstand einen Schokokopf zur Belohnung.

Möchte man etwas über das Maulwiesel, das kleinste Raubsäugetier der Schweiz, über die Migration der Mönchsgrasmücke oder über das schön schillernde Mineral Goethit erfahren, ist man im Naturhistorischen Museum (NHMF) an der richtigen Stelle. Fachleute des NHMF erzählen Interessierten Geschichten und Fakten rund um diverse ausgewählte Sammlungsobjekte.

Spielerisch geht es im Institut für Antike und Byzanz zu, das dieses Jahr als Gast dabei ist. Dort können die im Rahmen des ERC-Forschungsprojekts Locus Ludi rekonstruierten Spiele ausgetestet werden. Da bei einigen antiken Spielen die Regeln allerdings nicht klar überliefert wurden, kann man eigene Regeln dazuerfinden.

Ein letztes Mal dabei

Im Gutenberg Museum ist insbesondere die Schlange vor dem Virtual-Reality-Stand ziemlich lang. Zwei Stockwerke weiter oben befinden sich mehrere Ateliers: So kann man sich in der Kunst des Origami-Faltens üben, eine eigene Tasche designen oder im Siebdruck-Atelier ein eigenes Papierblatt sieben und verzieren. Es sei das letzte Mal, sagt eine Helferin, die Gäste beim Papiersieben unterstützt. Aber immerhin konnte das Museum nach zwei Jahren Pause noch ein letztes Mal an der Nacht der Museen teilnehmen, bevor es gegen Ende des Jahres in Freiburg seine Tore schliesst (die FN berichteten).

Bilanz

Rückgang auf rund 10’000 Besucherinnen und Besucher

Der Verein Nacht der Museen Freiburg koordiniert jeweils den kulturellen Grossanlass in und um Freiburg. «Wir sind wieder zurück», freuten sie sich. Alles sei gut verlaufen.

In seiner Bilanz musste der Verein aber gegenüber 2019 einen Rückgang von 16’000 auf rund 10’000 Besucherinnen und Besucher feststellen. Bruno Maillard vom OK begründete den Rückgang mit Konkurrenzanlässen, den vollen Nach-Corona-Agenden der Leute und den sommerlichen Temperaturen. Am meisten Gäste kamen weiterhin aus Stadt und Agglomeration Freiburg. Die Organisatoren freuten sich aber, dass die Zahl der Gäste aus dem restlichen Kanton sowie aus anderen Kantonen angestiegen sei: «Dies zeigt vielleicht, dass das Konzept der Nacht der Museen Freiburg überzeugt.»

Das Verschwinden des jeweils gut besuchten Gutenberg-Museums bedauerten die Organisatoren in ihrem Communiqué sehr – für Freiburg wie fürs Festival. chs  

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