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Nachtbus soll im Seebezirk die Runde machen

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Die neue, erweiterte Gemeinde Murten soll sich in Bezug auf den öffentlichen Verkehr weiterentwickeln können. Dies schreibt die FDP Murten in einer Medienmitteilung. Deshalb habe sie bereits im Februar im Generalrat eine Interpellation zu einer Nachtbus-Verbindung zwischen Freiburg und Murten für die Jugendlichen eingereicht (die FN berichteten). Der Grund: Murtnerinnen und Murtner, die in Freiburg im Ausgang sind, müssen zurzeit schon eine halbe Stunde vor Mitternacht an den Bahnhof Freiburg, wenn sie mit dem Zug wieder nach Murten wollen. Nun regt die FDP die Gemeinde Murten erneut dazu an, mit der Firma Moonliner in Verbindung zu treten. Dies, weil «das Unternehmen auf Anfrage des Jugendrates Freiburg aktuell daran ist, sein Angebot im Kanton neu zu überprüfen», schreibt die FDP.

Sichere Heimkehr

«Das Dossier ist tatsächlich in Arbeit», sagt die Murtner Gemeinderätin Ursula Schneider Schüttel auf Anfrage dazu. «In einer Arbeitsgruppe des Gemeindeverbands des Seebezirks bearbeiten wir das Thema.» Verschiedene Gemeinden hätten Interesse an einer Nachtbus-Verbindung von Freiburg angemeldet. So auch die weit voneinander entfernten Gemeinden Gurmels, Mont-Vully und Wallenried. «Wir müssen die Streckenführung prüfen», sagt Schneider, «damit wir den Seebezirk in einem grösseren Rahmen abdecken können». Ziel sei es, dass der Nachtbus die Runde mache im Seebezirk. Auch von Eltern habe sie positive Rückmeldungen erhalten, sagt Schneider: «Sie sprechen sich für einen Nachtbus aus, da dies eine sichere Heimkehr für Jugendliche bedeutet».

Jene Murtner, die nach Bern in den Ausgang gehen, können dank dem Moonliner bis um 2.30 Uhr dort verweilen. Die Kosten für das Angebot für die Gemeinde Murten beliefen sich 2014 auf 6500 Franken, 2015 waren es 11 000 Franken. Dabei handelt es sich um eine Defizitgarantie: Je mehr Personen das Angebot nutzen, desto billiger wird es für Murten.

Wirtschaft in der Broye

In ihrer Mitteilung schreibt die FDP Murten zudem, dass sie im Juni die Möglichkeit ergriffen hat, zum Fahrplanentwurf 2016/2017 Stellung zu nehmen. Die Verbindung Kerzers-Murten solle mit zeitgerechtem Rollmaterial und genügend Fahrplätzen sichergestellt und auch nach 20 Uhr im Halbstundentakt angeboten werden. Auch seien für die Linie Murten-Gempenach ein Abendkurs und die Verschiebung des Mittagskurses zu prüfen, damit Pendler von Altavilla, Büchslen und Gempenach den Mittag zu Hause verbringen könnten. Grundsätzlich unterstütze sie auch den Ausbau der Linie Bern-Murten-Payerne, «um die wirtschaftliche Entwicklung der Broye und damit die wirtschaftliche Entwicklung des Seebezirks zu fördern». emu

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