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Nachtragskredite für 2014 sind höher als üblich

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Neue und oft unvorhersehbare Gegebenheiten führen jedes Jahr zu Überschreitungen des kantonalen Budgets, für welche die Dienststellen Nachtragskredite beantragen müssen. So legt der Staatsrat auch nächste Woche dem Kantonsparlament ein Paket von Nachtragskrediten für das Budget 2014 in der Höhe von 31,8 Millionen Franken vor. Diese Summe beinhaltet 30 einzelne zusätzliche Zahlungskredite.

Teure Spitalaufenthalte

Wie aus der Botschaft des Staatsrats hervorgeht, bewegt sich die Anzahl der Nachtragskredite leicht unter dem Durchschnitt der letzten zwölf Jahre. Hingegen ist die Totalsumme der Nachtragskredite fast doppelt so hoch wie üblich: Durchschnittlich beliefen sich die Nachtragskredite zwischen 2002 und 2013 auf 16,6 Millionen Franken.

Gemäss dem Staatsrat ragt ein Kostenfaktor heraus: 52 Prozent der gesamten Nachtragskreditsumme betreffen ausserkantonale Spitalaufenthalte. Weiter ins Gewicht fallen die Beiträge für den Be- such von Schulen ausserhalb des Kantons, die Sozialhilfe, Zahlungsausstände der Krankenkasse, Privatspitäler und Geburtshäuser und die Bekämpfung des Asiatischen Laubbockholzkäfers (siehe Artikel auf Seite 3).

 Der Staatsrat schreibt, dass Nachtragskredite mit Aufwandverminderungen kompensiert würden. Nicht überall ist dies aber möglich. Dort können die Kreditüberschreitungen durch Einnahmenerhöhungen ausgeglichen werden. Dies betrifft Mehrkosten von 13,8 Millionen Franken bei den ausserkantonalen Spitalaufenthalten.

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