Die Holz Zollhaus AG ist einer der Betriebe, die mit Fribap zusammenarbeiten. In einem Betrieb mit 50 Angestellten (fünf neue Arbeitsplätze sollen ab Januar 2008 geschaffen werden) sei es nahe liegend, etwas in Sachen Ausbildung zu tun, erklärte Inhaber Werner Wyss an der gestrigen Medienorientierung. Damit leiste man einen Beitrag, betriebsintern die Nachfolge sicherzustellen, und schaffe zugleich wertvolle Arbeitsplätze in einer Randregion. «Fribap ist die Richtung, die für uns erfolgversprechend ist», hielt er fest. «Das Gute an diesem Projekt ist, dass Nägel mit Köpfen gemacht werden», führte Werner Wyss aus. «So können wir eine Juniorenabteilung aufbauen, um in Zukunft erfolgreich zu sein.» Er verhehlte nicht, dass sein Betrieb angesichts der gestiegenen Anforderungen in Bezug auf die Lehrlingsausbildung an Grenzen gestossen ist und es schliesslich aufgegeben hat.Die kleinen und mittleren Unternehmen seien bereit, Hand zu bieten, um Lösungen gegen die Arbeitslosigkeit zu finden. «Aber nicht, wenn ihnen mit einem gigantischen, teils fast schikanösen administrativen Aufwand Hindernisse in den Weg gelegt werden», kritisierte Werner Wyss die Institutionen der Berufsbildung. Er sei überzeugt, dass viele Unternehmen diese Auffassung teilen. im
- Brünisried
- 25.04.2024
- Paid Post
- 25.04.2024
Immer mehr ältere Menschen sind auf Unterstützung angewiesen – auch im oberen Sensebezirk. So die Feststellung der Berufsbeistandschaft und des Sozialdienstes Sense-Oberland. …