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Nati-Aufgebot: Michel Aebischer auf Abruf

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Im Aufgebot der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft für die ersten beiden Spiele der EM-Qualifikation gegen Belarus und Israel stehen im Vergleich zur WM in Katar vier Rückkehrer. Einer ist erstmals dabei – und der Freiburger WM-Teilnehmer Michel Aebischer steht vorerst auf Abruf bereit.

Nationaltrainer Murat Yakin vertraut für die Partien in Novi Sad gegen Belarus (25. März) und das Heimspiel in Genf gegen Israel (28. März) grossmehrheitlich jenen Spielern, die schon an der WM Ende Jahr in Katar dabei gewesen sind.

Mit Cédric Zesiger, Jordan Lotomba, Zeki Amdouni und Andi Zeqiri kehren vier Spieler in den Kreis der Nationalmannschaft zurück, und Dominik Schmid der Grasshoppers ist erstmals dabei. Verzichten wird Yakin auf Innenverteidiger Fabian Schär, der die Pause nutzen soll, um einen Zehenbruch vollständig auszukurieren. Ebenfalls auf der Kippe steht die Teilnahme von Xherdan Shaqiri, der zuletzt bei seinem Klub Chicago Fire mit Problemen am Oberschenkel hatte ausgewechselt werden müssen. Nach weiteren Untersuchungen soll am Sonntag definitiv entschieden werden, ob der Offensivakteur dabei sein kann.

Mit seinen Nominationen setzt Yakin ein Zeichen für die jungen Spieler. Amdouni und Zeqiri, die in den letzten Wochen massgeblich am sportlichen Aufschwung des FC Basel beteiligt gewesen sind, sollen mit ihrer Schnelligkeit ebenso für Gefahr sorgen wie Noah Okafor, der an der WM noch ausgefallen war. “Die Jungen waren zuletzt in grosser Form”, sagt Yakin. “Wir wollen dieses Momentum nutzen.”

Der 48-Jährige erwartet sowohl gegen Belarus als auch Israel Partien, in denen sich seine Spieler oft in 1-gegen-1-Duellen werden behaupten müssen. Dazu seien die jungen, dynamischen Akteure prädestiniert. Leidtragende dieser Strategie sind Haris Seferovic und Christian Fassnacht, die an der WM noch zum Kader gezählt hatten, jetzt aber nur auf Abruf sind.

Ersatz für die Aussenverteidiger

Als Problemzone erwiesen sich in Doha die Positionen der Aussenverteidiger. Mit Silvan Widmer rechts und Ricardo Rodriguez links hatte Yakin für das WM-Turnier nur je einen für diese Position ausgebildeten Spieler nominiert, was sich nach dem Ausscheiden gegen Portugal im Achtelfinal (1:6) und dem Ausfall Widmers als zu grosses Risiko entpuppt hatte. Mit den Nominationen Lotombas und des Neulings Dominik Schmid ist nun pro Seite ein Ersatz im Kader.

Yakin hatte Lotomba einst aus disziplinarischen Gründen nicht berücksichtigt, am Donnerstag in Zürich betont der Trainer aber, dass sich dieser bei Nizza mittlerweile auf der Position des Rechtsverteidigers etabliert und damit ein Aufgebot verdient habe. Ebenso Schmid, der bei GC in dieser Saison bisher 26 Spiele bestritten hat.

Im Vergleich zur WM fehlen neben Schär, Fassnacht und Seferovic auch der Freiburger in den Diensten des FC Bologna, Michel Aebischer, und Philipp Köhn. Aebischer wurde damit erstmals seit der letzten EM im Jahr 2021 nicht berücksichtigt.

Garcia folgt auf Riedwyl

Nach der Analyse der Weltmeisterschaft waren die Verantwortlichen zu der Erkenntnis gekommen, dass im Staff Veränderungen nötig sein würden. Nachdem Oliver Riedwyl die Funktion des Athletiktrainers über fast neun Jahre in einem Teilpensum bekleidet hatte, war die Führung um Direktor Pierluigi Tami zum Schluss gekommen, diese Aufgaben künftig einer Person zu übertragen, die Vollzeit für den Schweizerischen Fussballverband tätig sein würde. Und diese wurde gefunden. Es ist Eduardo Parra Garcia, der derzeit bei Lotombas Klub OGC Nice als Athletik- und Fitnesscoach tätig ist. Ebenfalls sollte ein Ernährungsberater zum Staff stossen. Wer diese Position besetzen wird, ist allerdings noch offen.

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