Bern Das bundesrätliche Sparprogramm in der Höhe von jährlich 1,6 bis 1,7 Milliarden Franken wird nicht integral umgesetzt. Dies erklärte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am Donnerstagabend vor den Medien in Bern. Der Grund für die Wende liegt im erwarteten Rechnungsabschluss: Der Bund habe letztes Jahr statt des budgetierten Defizits von zwei Milliarden einen Gewinn von drei Milliarden Franken erzielt, so die Finanzministerin. Zu den kurzfristigen Massnahmen, auf die nun verzichtet wird, gehört die Subvention von sieben Millionen Franken an das Nationalgestüt in Avenches. sda/cn
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