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Nationalrat Gölä widerspricht sich

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Autor: Marc Kipfer

Toni Brunner möchte den Büezer-Rocker Gölä zum Herrn Nationalrat Marco Pfeuti machen. Für ein solches Amt drängt sich Gölä offenbar auf, seit er im jüngsten SonntagsBlick ein geistreiches Interview abgeliefert hat: «Wenn jemand in mein Haus einbricht und meine Frau und Kinder angreift, dann habe ich das Recht, den zu erschiessen», äusserte sich Gölä. Und weiter: «Ein anständiger Bürger sollte auch eine Waffe zu Hause haben dürfen.»

SVP-Präsident Brunner applaudierte sofort, ebenfalls im Blick. Für seine Partei wäre so einer im Parlament am richtigen Ort, sagte er und empfahl sich gleich noch als Göläs Backgroundsänger.

Doch Achtung, lieber Toni: Beim genauen Hinhören entpuppt sich Gölä als Fähnlein im Wind, das sich auch gerne mal über seine eigene Einstellung beklagt: «Itz lueg emau die Gringe a, chönntsch meine, es heig jede es Gwehr», jammert er in «Uf u dervo».

Auch der Refrain des gleichen Songs sollte Toni Brunner zu denken geben: Gölä wünscht sich in ein besseres Land, um nie mehr nach Hause zurückkehren zu müssen. Eine weitere Kostprobe des Gequengels gefällig? «Nume im Schoufäischter vom Reisebüro schiint d Sunne no …»

Wusste Gölä da etwa noch nicht, wie hell die Sonne im SVP-Logo strahlt?

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