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Natur – in einer Flasche abgefüllt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Schon in ihrem zweiten Jahr am Kollegium Heilig Kreuz sei ihnen die Idee zu ihrem Projekt gekommen, erklärt Jonas Brügger, der CEO des Miniunternehmens mit dem spritzigen Namen Yoza. Damals hätten sie zusammen im Hauptfach Wirtschaft und Recht ein fiktives Produkt erfinden müssen, wobei ihnen die Idee zu einem Süssgetränk kam, das nicht wie herkömmlich mit raffiniertem Zucker gesüsst wird. Dank dem Förderprogramm von Young Enterprise Switzerland bekamen Jonas Brügger, Vincent Nikles, Manuel Wyder und Luc Grünig im Rahmen ihrer Maturaarbeit nun die Möglichkeit, dieses fiktive Produkt in ein reales zu verwandeln.

Naturreiner Eistee

Tiefrot ist der Eistee, der in einem Mostereibetrieb in Ferenbalm im Kanton Bern hergestellt wird. Die rote Farbe kommt vom Extrakt der beliebten Sommerfrucht Himbeere, die dezente Süsse wird durch Hinzugabe der Süsspflanze Stevia erreicht. «Unser Eistee ist zwar süss, aber hebt sich durchaus vom übersüssen Billigeistee ab, den man im Grosshandel kaufen kann», sagt Luc Grünig, der für die IT des Unternehmens zuständig ist. Der Yoza-Eistee sei ein Hochqualitätsprodukt, nicht zu vergleichen mit den Tafelgetränken von Nestea und Lipton. Sie sprächen damit natürlich auch eine andere Zielgruppe an. Mit einem Preis von rund vier Franken pro Halbliterflasche handelt es sich um ein Luxusprodukt, das ein anspruchsvolles Zielpublikum ansprechen soll.

Eine einmalige Erfahrung

«Es hat lange gedauert, bis wir einen passenden Namen für das Getränk gefunden haben», sagte Manuel Wyder, zuständig für die Finanzen. Er sollte nicht zu lang sein und einen besonderen Klang haben. Schliesslich sei Vincent Nikles, der für ein Austauschjahr in Neuseeland war, der passende Markenname eingefallen: Yoza ist ein Wort aus der neuseeländischen Jugendsprache und bedeutet so viel wie «gut». Kurz und knackig, mit einem exotischen Klang. Passend für den frischen Qualitätseistee.

Zu kaufen gibt es Yoza unter anderem im Pam in Murten und im Fitnesscenter in Plaffeien. «Momentan sind wir im Gespräch mit mehreren Berner Restaurants, wo man hoffentlich bald unser Getränk konsumieren kann», sagt Luc Grünig. Ob sie das Projekt nach Abschluss ihrer Maturaarbeit weiterführen werden, wissen die vier Jungunternehmer noch nicht. Das Projekt sei eine einmalige Erfahrung und gebe einen guten Einblick in die hochkomplexe Welt der Unternehmenswirtschaft. Aber es ist auch aufwendig. «Zeitlich sprengt unser Unternehmen jeglichen Rahmen, und was wir an Freizeit haben, stecken wir in das Projekt.»

www.yoza.ch

PlayBio: Bio-Zertifikat trotz Stevia-Süsse

V om Getränkehersteller Umberto Leonetti erhielt das Produkt des Miniunternehmens Yoza das PlayBio-Siegel verliehen. Her kömmliche Bio-Siegel werden normalerweise nicht an Produkte vergeben, die Stevia enthalten, da dies noch nicht in den Bio-Richtlinien angegeben ist. Da Leonetti selbst mit der Süsspflanze Stevia arbeitet, hat er ein eigenes Siegel entworfen, das an Produkte vergeben wird, die bis auf den Gebrauch von Stevia den biologischen Richtlinien entsprechen. Stevia ist ein aus der Stevia-rebaudiana – Pflanze hergestellter Süssstoff, der in der Schweiz seit dem Jahr 2010 offiziell zugelassen ist. Umberto Leonetti stand dem Unternehmen Yoza in der Anfangsphase tatkräftig zur Seite. tap

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