Das Naturhistorische Museum Freiburg wird in Zukunft in einem Gebäude des ehemaligen Zeughauses untergebracht sein. Gestern wurde das Siegerprojekt aus einem Architekturwettbewerb mit 100 Eingaben vorgestellt. Gewinner ist das Freiburger Büro Zamparo, das in seinem Projekt das Zeughausgebäude aufstockt. Das Museum wird so rund 50 Prozent mehr Fläche erhalten, darunter ein bisher nicht vorhandener Eingangsbereich und 20 Prozent mehr Ausstellungsfläche. Wichtiger Teil des Projekts ist der Aussenbereich, der wie das Museum selber ein Zeichen für die Biodiversität im städtischen Raum setzt. Ein Studienkredit wird dem Grossen Rat wohl 2020 vorgelegt; bis zur Realisierung dürften fünf bis sieben Jahre vergehen. Eine Volksabstimmung ist absehbar.
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