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Negative Jahresrechnung

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Autor: Nicole Basieux

Galmiz«Zum ersten Mal seit langer Zeit, wenn nicht überhaupt das erste Mal in der Geschichte der Gemeinde Galmiz, hat die Jahresrechnung negativ geschlossen», sagt Gemeindeammann Thomas Wyssa. Bei Abschreibungen von 100 000 Franken und ausserordentlichen Einnahmen von 95 000 Franken aus Erbschafts- und Schenkungssteuern resultiert ein Verlust von 18 847 Franken.

Prognostiziertes Minus

Das Ergebnis kam nicht überraschend: Der Gemeinderat hatte aufgrund der getätigten Steuersenkungen eine negative Prognose für die Rechnung 2007 gemacht. Konkret heisse dies, dass wohl an der Gemeindeversammlung im Herbst über eine Erhöhung der Steuern diskutiert werden müsse, so Wyssa.

Weiter stellte Gemeinderat Hannes Kramer das Sanierungskonzept für den Kugelfang des Schiessstands vor. Rund 70 000 Franken werden für die Entsorgung der hundert Kubikmeter bleiverschmutzter Erde gerechnet. Davon werde 40 Prozent von Kanton und Bund übernommen. Übrig würden 60 000 Franken für den Neuaufbau des Kugelfangs bleiben.

«Über diesen Betrag werden wir mit den betreffenden Schützengesellschaften verhandeln», erklärte Kramer weiter. Sie seien in diesem Fall finanziell mit einem blauen Auge davon gekommen. Über den Budgetposten werde jedoch im Herbst abgestimmt.

Der Gemeinderat informierte die wenigen Anwesenden auch über den neuen regelmässigen Gebrauch des Ofenhauses. «Die Bäckerei Hauser aus Muntelier backe dort jeweils am Freitagabend 300 Brote und Butterzöpfe für den Markt in Murten», sagte Wyssa.

Schulhaus nahe bei Starkstromleitung

Eine Mutter äusserte sich besorgt über das Gesundheitsrisiko im nahen Umkreis einer Starkstromleitung. Das Schulhaus befinde sich in der kritischen Zone. Der Gemeindeammann Wyssa erklärte darauf, man werde das Thema im Auge behalten.

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