Volleyball Frauen NLB Trotz grosser Motivation konnte Freiburg auch in Ruswil keine Akzente setzen. Trotz gutem Start gegen die mächtigen Ruswilerinnen ging der erste Satz mit 25:19 verloren. Zu viele unnötige Eigenfehler verhinderten ein positiveres Ergebnis. Der zweite Satz begann mit einem schnellen Rückstand für die Freiburgerinnen. Trotz taktischen Umstellungen und viel Einsatz gelang die Wende nicht. Der dritte Satz war identisch mit dem zweiten. Die Saanestädterinnen versuchten zwar mit dem Service mehr Druck aufzubauen und die Angriffe aggressiver zu gestalten, doch gelang ihnen dies nicht. Allzu oft brachten die Netzkante oder zu lange gespielte Bälle das Freiburger Team zum Verzweifeln und der Glaube an einen Satzgewinn wurde immer kleiner. Die Gegner spürten diese Verunsicherung und profitierten davon. Ein grosses Minus waren die verschenkten Punkte durch unzählige Servicefehler, aber auch die erneute schwache Annahme, welche einen effizienten Spielaufbau verhinderte. Nach diesem Gastspiel ist Freiburg im letzten Heimspiel des Jahres gegen Leader Franches-Montagnes nochmals gewaltig gefordert. mes
Fides Ruswil – Freiburg 3:0 (25:19, 25:11, 25:15)
VBC Freiburg: Bieri, Golliard, Heler, Kaseva, Schmutz, Gay, Falk; Ochsenbein, Schouwey, Détraz.
NLB. Westgruppe. Rangliste (je 12 Spiele): 1. Franches-Montagnes 22. 2. Ruswil 18. 3. Genf 16. 4. Cossonay 14. 5. Val-de-Travers 12. 6. Muri Bern 6 (17:29). 7. VB Therwil 6 (16:28). 8. Freiburg 2.