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Nein zu einem Verbot

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Nein zu einem Verbot

Während sich der Dachverband der Schweizer Lehrerinnen und Lehrer noch nicht abschliessend mit der Verbotsfrage befasst hat, ist der Fall für die Union der Schülerorganisationen (USO) klar. Sie bezeichnet die Verbote als Unsinn.Problematische Gewalt- und Sexbilder könnten genauso gut über andere Geräte, auf dem Schulweg oder in der Freizeit ausgetauscht werden, hielt die Organisation in einer Stellungnahme fest. Die USO fordert von den Schulen, den verantwortungsbewussten Umgang mit neuen Medien zu lehren. Jugendliche, die im Schulareal ihr Handy nicht benutzen dürften, müssten mit Nachteilen rechnen: Viele Lehrfirmen und künftige Arbeitgeber setzten heutzutage voraus, dass man während der Bürozeiten erreichbar sei.Ein Handy-Verbot gilt seit 8. Januar in den zwölf Schulhäusern der Stadt Chur. Angeregt hatten es die Schulhaus-Vorstände, ohne dass ein besonderer Fall von Missbrauch vorgelegen hätte. Die Stadt berief sich auf gute Erfahrungen mit dem Handyverbot in Domat/Ems. In den acht Oltner Schulhäusern sind Mobiltelefone und andere elektronische Geräte ab dem 19. Februar verboten, wie am Samstag bekannt wurde. Betroffen sind rund 1700 Kinder und Jugendliche. Im Berner Vorort Köniz gilt ebenfalls spätestens ab Februar ein Handy-Verbot aus «erzieherischen Gründen», wie die Gemeinde schreibt. Auch in Schaffhauser Schulen sind Mobiltelefone verboten, entweder nur im Klassenzimmer oder im ganzen Schulareal. Ein kantonsweites Verbot lehnte die Regierung jedoch ab.sda

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