BERNGegen den von der Linken und am Ende auch von der CVP bekämpften Gesundheitsartikel stimmten rund 1 505 700 Stimmberechtigte oder 69,5 Prozent, dafür nur 661 300 oder 30,5 Prozent. Kein einziger der 26 Stände konnte sich für den Verfassungsartikel erwärmen, gegen den auch die Kantonsregierungen geschlossen opponierten.
Noch deutlicher, nämlich mit 75 Prozent, scheiterte die vom Verein «Bürger für Bürger» lancierte und von der SVP unterstützte Volksinitiative «Volkssouveränität statt Behördenpropaganda». Damit kann der Bundesrat weiterhin umfassend über Abstimmungsvorlagen informieren. sda
Berichte Seite 19