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Nein zum IT-Programm

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Der Generalrat lehnt das Verwaltungsprogramm für ausserschulische Betreuung ab. Die Kosten von etwas über 21’000 Franken für das Programm sollten laut Antrag des Gemeinderats fast gänzlich durch die Eltern getragen werden. 

Höhere Nachfrage von Plätzen in Kinderbetreuungseinrichtungen wie die Kinderkrippe oder die Hausaufgabenbetreuung führen zu einem höheren Verwaltungsaufwand. Das bekommt auch die Gemeinde Marly zu spüren. Deshalb hat der Gemeinderat vorgeschlagen, die Verwaltung zu verbessern. Ein IT-Programm mit Kosten von etwas über 21’000 Franken soll die Lösung sein. Dieses stellte der Gemeinderat an der Generalratssitzung vor. 

Der Gemeinderat hatte sich für das Programm Mon Portail entschieden, was einem virtuellen Schalter für Eltern gleichkommt. Es ermöglicht beispielsweise, Anmeldeanträge oder Abwesenheitsmeldungen zu übermitteln. Zudem erleichtere das Programm die Bearbeitung und Verfolgung der Dossiers sowie die Abrechnung der Leistungen für die Verwaltung. 

Von den Eltern finanziert

Die Kosten für die Anschaffung des Programms belaufen sich auf rund 12’400 Franken. «Indem die alten Computer der Primarschüler verkauft werden, können durch ein Teil dieses Erlöses die Anschaffungskosten des Programms gedeckt werden», erklärte César Murangira (Grüne). Die Lizenzgebühren werden den Eltern jährlich als Verwaltungsgebühr in Rechnung gestellt. Diese belaufen sich für die Kindertagesstätte und die ausserschulische Betreuung auf 53 Franken pro Jahr pro Kind. Bei der Hausaufgabenbetreuung sind es 13 Franken pro Kind. Die Totalkosten belaufen sich auf 21’192.40 Franken, welche laut Gemeinderat fast gänzlich von den Eltern getragen werden sollen. 

Robert Girardin (SP) schlug vor, dass anstatt der Eltern die Gemeinde die Gesamtkosten übernimmt. Der Antrag des Gemeinderats und der Gegenvorschlag der SP konnten vor dem Generalrat nicht überzeugen und wurden beide abgelehnt.

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