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Nein zur Brunnenvereinbarung

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Autor: Lukas schwab

Villarepos An der ausserordentlichen Generalversammlung der Vereinigung der Brunnenfreunde herrschte am Montag Einigkeit: Die vom Gemeinderat von Villarepos vorgeschlagene Vereinbarung über den Gemeindebrunnen wurde einstimmig abgelehnt. «Unseren Entscheid teilen wir der Gemeinde in den nächsten Tagen brieflich mit», sagte Vereinspräsident Franz Boschung gestern gegenüber den FN.

«Nicht Sache des Vereins»

Gemäss der vom Gemeinderat vorgeschlagenen Vereinbarung sollten die Freunde des Brunnens Unterhalt und Verantwortung für den Dorfbrunnen in Villarepos übernehmen. Dies ist laut Boschung nicht Sache des Vereins: «Der Brunnen ist Gemeingut, und die Gemeinde ist für den Erhalt zuständig. Wir können sie in dieser Funktion nicht ersetzen.» Der Verein wolle sich zwar weiterhin für den Brunnen engagieren und sei bereit, die Gemeinde zu unterstützten. «Die Verantwortung können wir aber nicht übernehmen, das wäre auch finanziell unmöglich», so Boschung. Im Brief an den Gemeinderat, der den FN vorliegt, hält die Vereinigung deshalb fest, dass sie «diese Vereinbarung über den Erhalt des Gemeindebrunnens und anderer Elemente des kulturellen und geschichtlichen Erbes in dieser Form ablehnt». Die Vereinigung bittet den Gemeinderat stattdessen, der Gemeindeversammlung möglichst bald einen Finanzplan für die Restaurierung des Brunnens zu unterbreiten.

Verein besteht weiter

Laut Boschung sei aus der vom Gemeinderat vorgeschlagenen Vereinbarung erkennbar, dass dieser den Brunnen als Kulturgut anerkenne. «Wir sind deshalb guter Hoffnung, dass der Brunnen definitiv erhalten bleibt.» Dennoch wünschen sich die Brunnenfreunde noch ein klares Bekenntnis als Sicherheit. Da dies noch aussteht, beschlossen die Brunnenfreunde an ihrer Versammlung auch, dass ihr Verein nicht aufgelöst wird.

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