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Medienförderung: Eine Abfuhr mit Trostpflästerli

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Die Perspektiven für die Medienlandschaft in der Schweiz sind nach dem Nein zur ausgebauten Medienförderung nicht gut, kommentiert Chefredaktor Christoph Nussbaumer

Die Freiburgerinnen und Freiburger stehen mehrheitlich hinter ihren Medien. Das Ja aus dem Kanton ist denn auch die ermutigende Seite der eidgenössischen Abstimmung über das Medienpaket. Weil auf nationaler Ebene aber ein Nein resultiert, erhalten auch die Freiburger Zeitungen, das Lokalradio und der lokale TV-Kanal keine zusätzlichen Fördergelder vom Bund.

Missgunst gegenüber den grossen Verlagen, die Sorge um die Unabhängigkeit der Journalistinnen und Journalisten, keine Förderung für Gratisanbieter: Die Gegner hatten leichtes Spiel mit einer Vorlage, die im Parlament zwar als guter Kompromiss verkauft wurde, am Ende aber doch zu viele Angriffsflächen bot.

Wie sich das Nein zum Medienpaket auf die Qualität der journalistischen Berichterstattung auswirken wird, ist absehbar. Der wirtschaftliche Druck auf die Medienschaffenden wird sich bei sinkenden Werbeerträgen weiter verstärken. Das verheisst nichts Gutes für die Zukunft des professionellen Journalismus. Das Freiburger Stimmvolk hat dies zwar mehrheitlich richtig erkannt. Leider aber bleibt das Freiburger Ja zum Medienpaket am Ende bloss ein Trostpflästerli.

Kommentar (1)

  • 15.02.2022-R. Wüthrich

    Kann auf kantonaler Ebene hier nichts gemacht werden? D.h. Medienförderung im eigenen Kanton.

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