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Neubau dank privater Spender

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Neubau dank privater Spender

Einweihung des Weiterbildungszentrums der Universität Freiburg

Die Weiterbildungsstelle der Universität Freiburg ist anfangs der 1990er Jahre entstanden. Dank grosszügiger Schenkungen konnte ein neues Zentrum gebaut werden. Am Mittwoch wurde der Neubau gegenüber der Universität Miséricorde eingeweiht.

Autor: Von IRMGARD LEHMANN

In der Eingangshalle des neuen Weiterbildungszentrums hängen zwei Plexiglastafeln. Auf der einen stehen die Namen jener, die das Gebäude grosszügig mitfinanziert haben: Unternehmer Adolphe Merkle, Jurist Bruno Güggi, die Stiftung Propter Homines Vaduz und die Vereinigung Alumni der Uni Freiburg. Auf der zweiten Tafel wiederum sind rund 100 Gönnerinnen und Gönner aufgelistet, die den Bau mit namhaften Spenden unterstützt haben.

Ein zweiter Neubau

Innerhalb eines Jahres konnte die Universität Freiburg einen zweiten Neubau beziehen. Im Oktober 2005 wurde Perolles 2 eingeweiht und jetzt das Weiterbildungszentrum. Doch Voraussetzung für eine erfolgreiche Universität sei eine Kultur des Spendens, bemerkte Rektor Urs Altermatt anlässlich der Eröffnungszeremonie am Mittwochabend: «Die Verwirklichung des Zentrums wäre ohne die umfangreichen Beiträge privater Spender nicht möglich gewesen.»

Nüchterne Räume und klare Linien

Das neue Weiterbildungszentrum mit Kosten von 4,9 Millionen Franken umfasst auf drei Etagen sechs Kursräume, Büroräumlichkeiten für die Weiterbildungsstelle (neun Arbeitsplätze) und einen Empfangsbereich mit Cafeteria.Das Architekturatelier «Page Aloys, Geneviève & Frédéric Architectes SA» hat moderne, nüchterne Räume mit klarer Linienführung geschaffen. Das Gebäude befindet sich gegenüber der Universität Miséricorde und ist vom Bahnhof in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar.«Endlich können wir den Kursteilnehmern Räume bieten, die den Ansprüchen auch genügen», sagte die Leiter Annette Enz. Denn das Publikum vergleiche heute die Angebote der verschiedenen Hochschulen und ziehe beim Entscheiden auch das Kursumfeld in Betracht. Bis anhin war die Weiterbildungsstelle in einem alten Gebäude in der Nähe der Fabrik «Chocolat Villars» untergebracht.

Kernaufgaben der Universität

Die Weiterbildungsstelle der Universität Freiburg ist anfangs der 1990er Jahre im Zuge der Weiterbildungsoffensive des Bundes entstanden. Die universitäre Weiterbildung richtet sich vorwiegend an berufstätige Personen mit einem Tertiärabschluss «Die universitäre Weiterbildung nimmt», wie Staatsrätin Isabelle Chassot in ihrer Ansprache sagte, «eine Brückenfunktion ein zwischen Berufstätigen und der Universität». Neben Forschung und Lehre gehöre die Weiterbildung zu den Kernaufgaben einer Universität.Das Zentrum bietet aber auch verschiedene Veranstaltungen an, die ein breites Publikum interessieren und an keine Zulassungskriterien gebunden sind. Im vergangenen Jahr haben knapp 2200 Personen Kurse besucht.Auf wegweisende Aspekte einer Uni machte abschliessend Franz Marty, Verwaltungsratspräsident Raiffeisen Schweiz und Mitglied des Senats, aufmerksam: «Damit die Uni dem Wettbewerb standhalten kann, muss sie eine Ausstrahlung haben, flexibel und handlungsfähig sein.»

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