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Neue Aids-Studie

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Untertitel: Vorbeugung soll weiter verbessert werden

Als Folge der breiten Anwendung retroviraler Kombinationstherapien gingen die Aids-Meldungen in der Schweiz nach 1996 stark zurück. Zwischen 2000 und 2002 jedoch war bei den neu diagnostizierten HIV-Infektionen ein unerwartet grosser Anstieg von 581 (2000) auf 792 Meldungen (2002) festzustellen, wie es im neusten BAG-Bulletin vom Montag heisst.

2003 und 2004 verharrten die Meldungen auf diesem erhöhten Niveau. Ausserdem sind zunehmend Heterosexuelle betroffen. Laut BAG gibt es für diese Entwicklung viele mögliche Erklärungen: Gleichgültigkeit, Präventionsmüdigkeit oder Wegfall der Todesangst wegen den Behandlungsmöglichkeiten.
Um die vorbeugenden Massnahmen dieser neuen Entwicklung anzupassen und zu verbessern, hat das BAG dem Aids-Spezialisten Pietro Vernazza vom Kantonsspital St. Gallen den Auftrag erteilt, eine 12 Monate dauernde Nachbefragungsstudie bei neu diagnostizierten HIV-Infektionen durchzuführen.
Die Studie wird auf der Basis aller HIV-Tests durchgeführt, die zwischen dem 1. Juli 2005 und dem 30. Juni 2006 von den elf zuständigen Labors als bestätigt positiv gemeldet wurden. Die Studienteilnahme der Infizierten ist freiwillig. Die Studie wurde zudem von der Ethikkommission des Kantons St. Gallen genehmigt.

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