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Neue Ansätze für Freiburger Betagtenpolitik

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 Drei Vorstösse behandelten die Betreuung von Betagten. Der Grosse Rat unterstützte sie, und sie sollen in das übergreifende Konzept Senior plus einfliessen, kündigte Sozialdirektorin Anne-Claude Demierre (SP) an. Die Betagtenbetreuung werde auf regionaler Ebene organisiert.

Der Staatsrat verwies oft auf Senior plus, was nicht nur gut ankam. Mehrere Grossräte hätten sich konkretere Informationen gewünscht. Ursula Krattinger (SP, Düdingen) und Marie-Christine Baechler (SP, Bulle) ging es um bessere Koordination im medizinischen und sozialen Bereich. Dabei legte Krattinger den Finger auf Fragen ausserhalb der Pflege: «Immer mehr ältere Menschen haben immer grössere soziale Probleme.» Gabrielle Bourguet (CVP, Granges) stellt sich den Aufbau eines Informations- und Koordinationsbüros für die Notfallunterbringung vor.

Schliesslich herrschte Einigkeit darüber, dass Angehörigen, die Betagte und Kranke pflegen, die Arbeit vereinfacht werden soll. «Es gibt zu wenige Angebote für Angehörige, beispielsweise um ihre Isolation zu verhindern», sagte Benoît Piller (CSP, Freiburg), zusammen mit Andrea Burgener Woeffray (SP, Freiburg) Autor des Vorstosses.

 Die Vernehmlassung zu Senior plus ist abgeschlossen, das Gesetz soll im ersten Halbjahr 2015 in den Grossen Rat kommen. Das Ziel ist, dass es 1. Januar 2016 in Kraft tritt. fca

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