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Neue Ärzte in Schmitten

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Untertitel: Augenarzt und Zahnarzt eröffnen Praxis

Autor: Von IRMGARD LEHMANN

Warum lassen sich junge Ärtze gerade in Schmitten nieder? «Weil das eine schöne Ecke ist, eingebettet in eine herrliche Landschaft», schwärmt der 36-jährige Augenarzt Peter-Johannes Lichtenberg aus Karlsruhe. Also sozusagen Liebe auf den ersten Blick? «Ja, das kann man sagen.» Er selber sei in einem kleinen Ort aufgewachsen und ziehe das Leben im Dorf einem anonymen Stadtleben vor.

Lichtenberg arbeitet gegenwärtig in Karlsruhe und wird voraussichtlich im Februar an der Bodenmatte 1 (Neubau im Dorfzentrum) eine Praxis eröffnen. Im gleichen Haus wird er mit seiner Frau auch wohnen. Im Deutschen Ärzteblatt sei er auf das entsprechende Inserat gestossen.

Ein zweiter Zahnarzt

Mit Markus Tscheu installiert sich ein zweiter Zahnarzt in der 3350-köpfigen Gemeinde. Tscheu ist 37-jährig und wohnt mit den zwei kleinen Kindern und seiner Frau, die im Altersheim als Krankenschwester arbeitet, bereits in Schmitten. Am 5. Januar wird er seine Praxis an der Bodenmatte 1 eröffnen.
«Die Auslastung beträgt bereits 60 Prozent», sagt Tscheu und freut sich über den ungewöhnlichen Start. Denn im Normalfall müsse man ein halbes Jahr einrechnen, bis eine Praxis einigermassen bekannt sei.

Tscheu ist nicht nur Zahnarzt, sondern auch Kieferorthopäde. Er kommt aus der deutschen Kleinstadt Heinsberg (nahe der niederländischen Grenze) und betreibt seit fünf Jahren eine eigene Praxis. Und wie kommt er ins Freiburgerland? Er habe sich eineinhalb Jahre umgesehen und rund 25 Praxen in der Schweiz angeschaut. «Das Bauprojekt in Schmitten, auf das ich via Schweizer Ärztezeitung gestossen bin, hat mich überzeugt.»
Seit rund 30 Jahren ist in Schmitten auch Kurtmete Atak als Zahnarzt tätig. Entgegen den Gerüchten wird er «vorläufig weiterarbeiten».
Die Gebrüder Joseph und Erwin Zosso haben den Neubau mit fünf Wohnungen und Geschäftsräumen im Dorfzentrum von Schmitten erstellt. «Bevor ich in Deutschland inseriert habe, war ich in der Schweiz auf der Suche nach einheimischen Ärzten», sagt Joseph Zosso. Doch erfolglos.
Über die Eröffnung der zwei Arzt-praxen zeigt sich auch Max Schafer, Ammann von Schmitten, erfreut: «Dies kann für die Region nur positiv sein, zumal sich mit dem Zahnarzt zugleich ein Kieferorthopäde installiert.» Ob die Gemeinde punkto Ansiedlung Anstrengungen unternommen hat? Nein, die Verhandlungen seien auf rein privater Basis geführt worden, sagt Max Schafer.
Die beiden Ärzte haben vor, sich der Region mit einem «Tag der offenen Türe» vorzustellen.

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