Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Neue Direktorin hat sich eingelebt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Neue Direktorin hat sich eingelebt

Delegiertenrat des Bildungszentrums Burgbühl

6151 Personen haben im vergangenen Jahr 367 Veranstaltungen im Bildungszentrum Burgbühl (BZB) besucht. Einmal mehr hat das Zentrum damit seine Bedeutung «als Pfarrhaus der Region» und darüber hinaus unter Beweis gestellt.

Von ANTON JUNGO

Für Regina Kelter, die neue Direktorin des BZB, war 2003 das erste volle Amtsjahr. «Es war für mich ein spannendes Jahr des Einarbeitens in die vielen verschiedenen Arbeitsbereiche, ein Jahr der Kontakte und vieler erster Begegnungen, ein Jahr des Erfahrungensammelns und des Visionendenkens.»

Benutzer stammen hauptsächlich
aus der Region

Sie konnte an der Sitzung des Delegiertenrates vom Montagabend davon berichten, dass das Haus gut ausgelastet war. Insgesamt hatten 367 (im Vorjahr 348) Veranstaltungen stattgefunden, an welchen insgesamt 6151 Personen teilgenommen hatten. 1693 Personen haben an 103 Tagen im BZB übernachtet. An 166 Tagen wurde in der hauseigenen Küche gekocht und 2944 Mittagessen serviert, dazu kamen Frühstücke und Nachtessen.

Rund zwei Drittel der Benutzer sind kirchliche Gruppen aus der Region, knapp ein Viertel nichtkirchliche Gruppen und Organisationen aus der Region und rund zehn Prozent auswärtige Gruppen. Im BZB wurden Veranstaltungen angeboten im Bereich Bildung und Fortbildung für kirchlich engagierte, Glaubensbildung und Auseinandersetzung mit religiösen und ethischen Fragen für alle sowie Tage der Einkehr und der Besinnung. Im Bereich Lebenshilfe standen die unterschiedlichsten Themen auf dem Programm: Ehevorbereitungskurse, Trauerseminar, Tage für Paare zum Thema «Was unsere Liebe weiter trägt».

Wie Oswald Vonlanthen, Präsident des Stiftungsrates, betonte, konnte im vergangenen Jahr ein lange gehegtes Anliegen verwirklicht werden: Die Gebäudehülle des BZB wurde saniert. Der bewilligte Kredit von 350 000 Franken musste dabei nicht voll ausgeschöpft werden. Zur Aufwertung des Parks wurden die Bäume und Sträucher – rund 70 an der Zahl – mit Namenstafeln versehen. Es ist nun möglich, während des Meditierens im Garten seine Botanikkenntnisse aufzufrischen. Im Rahmen des Bruderklausen-Festes, das erstmals am Abend stattfand, konnte der Abschluss der Renovationsarbeiten gefeiert werden.

Zurzeit sind der Stiftungsrat und die Mitarbeiter des Hauses in drei Arbeitsgruppen daran, die Stärken und Schwächen des BZB zu analysieren und Visionen für die Zukunft zu entwickeln. Im vergangenen Jahr wurde für die Angestellten auch ein Pflichtenheft ausgearbeitet.

Die Rechnung 2003 des BZB wurde von Kurt Grüring vorgestellt. Sie schliesst mit einem Verlust von 8900 Franken, budgetiert war ein Verlust von 2500 Franken. Der Gewinn vor Abschreibung belief sich auf rund 76 000 Franken; nach ordentlichen (80 000 Franken) und ausserordentlichen (5000 Franken) Abschreibungen ergab das den erwähnten Verlust. Das Budget 2004 sieht einen Verlust von 17 900 Franken vor.

Umbauarbeiten im Hauptgebäude

Angesichts der Tatsache, dass die Sanierung der Gebäudehülle um rund 50 000 Franken günstiger abgeschlossen werden konnte, beschloss der Stiftungsrat, im Parterre des Hauptgebäudes Umbauarbeiten vorzunehmen. Die Arbeiten wurden vom Bauverantwortlichen im Stiftungsrat, Werner Zumwald, vorgestellt. Unter anderem wird eine vorteilhaftere Verbindung zwischen Hauptgebäude und grossem Saal entstehen. Die Delegierten genehmigten einstimmig den Antrag, die nicht verwendeten 50 000 Franken zur Finanzierung dieser Arbeiten einzusetzen.

Einstimmig wurde Markus Schaller, seit 1994 Kassier des Vereins der Freunde von Burgbühl, in den Stiftungsrat gewählt. Als zusätzlichen Revisor konnte Edi Lehmann, Präsident des Delgiertenrates des BZB, Josef Götschmann, Gemeindeschreiber von Schmitten, vorschlagen. Auch er wurde einstimmig gewählt.

Meistgelesen

Mehr zum Thema