bern Als Bundespräsident wusste Hans-Rudolf Merz offenbar mehr, als er bis jetzt zugegeben hat. Mindestens zwei Mal soll der Finanzminister zu Beginn seines Präsidialjahres über die Pläne für die Befreiung der beiden in Libyen festgehaltenen Schweizer informiert worden sein. Dies schrieb die «Sonntagszeitung».
Offensichtlich waren aber nicht sämtliche Regierungsmitglieder auf dem gleichen Wissensstand. Derweil wurde bekannt, dass sich der Libyen-Bericht der Subkommission der ständerätlichen Geschäftsprüfungskommission (GPK) möglicherweise bis März 2011 verzögern wird. wb
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