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Neue Filiale des Bundesamts für Strassen in Estavayer-le-Lac offiziell eingeweiht

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Autor: Marc Kipfer

Estavayer-le-Lac Mit der Westschweizer Filiale im vormaligen Ascom-Gebäude am Bahnhofplatz in Estavayer-le-Lac ist am Freitag der letzte der fünf neuen Standorte des Bundesamts für Strassen (Astra) offiziell eingeweiht worden.

Mit der neuen Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen sowie der Neugestaltung des Finanzausgleichs ist das Astra seit diesem Jahr alleine für die Nationalstrassen verantwortlich. Vom Standort Estavayer-le-Lac aus werden Ausbau- und Unterhaltsprojekte in den Kantonen Freiburg, Neuenburg, Jura, Waadt, Genf sowie im westlichen Teil des Kantons Bern koordiniert.

Mit fast 450 Kilometern erhielt die Westschweizer Filiale das längste Strassennetz zugeteilt. Die vier weiteren Filialen wurden in den vergangenen Monaten bereits eröffnet. Sie befinden sich in Thun, Zofingen, Winterthur und Bellinzona.

Hohe Erwartungen an die 30 Mitarbeiter

Für das Astra sei ein neues Zeitalter angebrochen, sagte dessen Direktor Ruedi Dieterle an der Einweihung von gestern Freitag vor einer Reihe namhafter Behördervertreter. Die Erwartungen an die neue Struktur seien gross, waren sich Dieterle und der Filialleiter Pierre Schneider einig. «Es wird allerdings noch ein, zwei Jahre dauern, bis die Arbeitsabläufe die angestrebte Effizienz erreichen», sagte Schneider.

Ihm sind heute rund 30 Mitarbeiter unterstellt, je nach Auftragslage soll diese Zahl in Zukunft weiter wachsen.

Westschweiz mit kleinem Anteil am Gesamtbudget

Die fünf Astra-Filialen verfügen zusammen über ein jährliches Investitionsbudget von rund 1,5 Milliarden Franken plus Zuschüssen aus dem Infrastrukturfonds. Laut Astra-Vizedirektor Jürg Röthlisberger steht der Filiale Estavayer-le-Lac für das kommende Jahr nur etwa ein Zehntel dieses Gesamtbetrags zur Verfügung. Für die darauffolgenden Jahre rechnet Röthlisberger mit einer Steigerung der Investitionen in der Westschweiz.

Den momentan relativ kleinen Anteil am Budgetkuchen begründet Röthlisberger damit, dass viele dringende Projekte in der Romandie bereits jetzt realisiert würden, etwa im Jura und in der Region Biel.

Zu den wichtigsten anstehenden und aktuell budgetierten Verbesserungen auf Westschweizer Autobahnen zählt Röthlisberger unter anderem die Verbesserung der Tunnelsicherheit auf der A9 zwischen Vennes und Chexbres sowie ein Projekt an mehreren Stellen entlang des Genfersees, wo das Astra zu Stosszeiten die Benutzung des Pannenstreifens als zusätzliche Fahrspur ermöglichen möchte.

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