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Neue Ideen gesucht für Bertigny-West

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«Aufgrund der jüngsten Ereignisse muss davon ausgegangen werden, dass in absehbarer Zeit keine Projekte auf dem Gelände von Gottéron-Village verwirklicht werden», schreibt CVP-Grossrat Jean-Pierre Dorand in einer schriftlichen Anfrage an den Staatsrat.Dieses Land der Burgergemeinde Freiburg sei gut gelegen, leicht zugänglich und so gross, dass es für Unternehmen, die Dienstleistungen oder Produkte mit hoher Wertschöpfung anbieten, äusserst attraktiv zur Ansiedlung wäre. So könnten interessante Arbeitsplätze geschaffen und das Volkseinkommen gesteigert werden, schreibt Dorand. Aber eine optimale Nutzung des Geländes müsse gut koordiniert werden. Was der Kanton tun wolle, damit die bestmögliche Lösung für Kanton und Agglomeration herauskomme, fragte der Stadtfreiburger Grossrat.

Kantonal bedeutender Schwerpunkt

Der Staatsrat hob in seiner Antwort vom Montag hervor, dass dieses Land «Bertigny-West» im Dezember 2002 einen Wechsel von der Landwirtschafts- in die Bauzone erlebt hatte, mit der Auflage, dass es wieder Landwirtschaftszone werde, wenn nicht innert fünf Jahren die Grundmauern stünden. Es ist im «Sachplan Arbeitszonen» als kantonal bedeutsam aufgeführt und im Agglomerationsprogramm, das momentan in der Vernehmlassung ist, als Siedlungsschwerpunkt eingeteilt. «Siedlungsschwerpunkte sollen für strategische Aktivitäten genutzt werden – Einkaufszentren von regionaler Bedeutung gehören aber nicht dazu», betonte der Staatsrat. Davon hat Freiburg genug.Der Staatsrat weiss, dass attraktives Industrieland schwierig zu finden ist. Er hat die Arbeitgruppe «Aktive Bodenpolitik» gebildet, um mit deren Empfehlungen ein ausreichendes Angebot an Industrieland sicherzustellen.Wenn im Dezember der heutige Teilzonen- und der Spezialplan von Bertigny-West ihre Gültigkeit verlieren, will der Staatsrat die Gemeinde Villars-sur-Glâne anregen, den Siedlungsschwerpunkt Bertigny-West umzusetzen. «Wegen der strategischen Bedeutung für den Kanton werden einzig Industrie- und Dienstleistungsunternehmen mit hoher Wertschöpfung für eine Ansiedlung in Frage kommen», erklärt der Staatsrat. Er erkläre sich bereit, allenfalls in einem gemischten Konsortium mit der Gemeinde die bestmögliche Lösung zu erarbeiten. chs

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