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Neue Ideen zwischen Windeln und Schoppen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Als Anne Tu Quoc nach der Geburt ihres Sohnes Lenox vom Spital nach Hause zurückkehrte, fehlte ihr eine Decke für den Kleinen. Anstatt eine zu kaufen, nähte sie diese kurzerhand gleich selber. Nach und nach produzierte sie für ihren Sohn so manches Kleidungsstück. Denn die Kleider von der Stange waren meist nicht nach ihrem Geschmack. Auch Kissen, Taschen, Nuggi-Anhänger oder Stofffinken fertigte sie selber an. Heute ist Lenox dreieinhalb Jahre alt und Anne Tu Quoc näht und strickt die Baby-Utensilien nicht mehr nur für sich selbst oder für Freunde, sondern für alle, die ihre Produkte kaufen möchten. Sie hat das Kinderlabel Petit Mai gegründet und einen Onlineshop eröffnet.

Parallel dazu strickt sie weiterhin die bunten Mützen für Erwachsene ihres Labels Mai, mit dem vor sieben Jahren alles begonnen hatte. «Ähnlich wie bei den Mützen habe ich bei Petit Mai aus Freude damit angefangen»,erzählt sie. 

Vater an der Nähmaschine

Doch das Produktionsvolumen wäre zu gross, als dass Anne Tu Quoc jede Mütze oder jede Decke alleine anfertigen könnte. Sie kann auf einige fleissige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen, die ihr unter die Arme greifen. Einige stehen auf Abruf bereit und arbeiten von zu Hause aus, andere kommen bei ihr im Atelier in Freiburg vorbei. Darunter auch ihr Vater, der sich ebenfalls für Petit Mai an die Nähmaschine setzt.

 Die bunten Stofffinken, Jäckchen oder Decken sind allesamt handgemachte Unikate aus Wolle oder Baumwolle. Farbe und Muster wählt sie selber aus. Sie kombiniert, was ihr gefällt. «Am liebsten mag ich es kunterbunt», sagt die 33-Jährige. Sie arbeitet dreieinhalb Tage die Woche für Mai und Petit Mai. Doch auch wenn sie nicht Mützen strickt oder Finken näht, betätigt sie sich kreativ. «Es gibt selten einen Tag, an dem ich nichts Kreatives produziere», sagt die gelernte Hotel- und Restaurantfachfrau, die in St. Silvester aufgewachsen ist.

Mittlerweile ist das zweite Kind unterwegs. Anne Tu Quoc möchte nach der Geburt wenn möglich aber nicht eine allzu lange Pause einlegen. Erlebt sie einen ähnlichen kreativen Schub wie nach der Geburt von Lenox, ist das auch gar nicht möglich.

Informationen und Produkte unter: www.petitmai.ch oder www.mai-style.ch Kontakt: hello@mai-style.ch

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