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Neue Instrumente gegen Brustkrebs-Ableger aus Freiburger Forschung

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Brustkrebs ist als Krankheit für viele Frauen schon schlimm genug. Wenn die Krebszellen dann jedoch auch noch ins Gehirn wandern, wird es noch kritischer. Die Universität Freiburg forscht nun an einer Therapie.

Die Universität Freiburg kann einen wichtigen Beitrag leisten zur Vermeidung von bestimmten Hirnmetastasen. Forschende eines Teams um Onkologie-Professor Curzio Rüegg haben laut einer Mitteilung einen entsprechenden Mechanismus entdeckt und mögliche Therapien erkannt. Konkret gehe um jene Ableger, die sich als Folge eines Brustkrebses im Gehirn entwickeln. Diese Form der Krankheit verkürze die Lebenserwartung der betroffenen Frauen erheblich, zumal Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen sei. Zwar habe die Medizin in den letzten Jahren grosse Fortschritte bei der Behandlung gemacht und die Überlebensrate erhöht.

Doch sobald der Krebs Tochtergeschwülste in anderen Organen bilde, sogenannte Metastasen, werde die Behandlung zu einer grossen Herausforderung. Dies gelte verstärkt dann, wenn das Gehirn befallen sei. Die Erfahrung zeige, solche Fälle nähmen zu, und bisher gab es kaum eine Handhabe dagegen.

Einige Forscherinnen und Forscher konnten ein Modell jenes Prozesses entwickeln, der zu den fraglichen Metastasen im Gehirn führe. Mit verschiedenen wissenschaftlichen Instrumenten hätten sie in der Folge einen bestimmten Molekültyp auf der Oberfläche von Krebszellen entdeckt. Diese ermöglichten das Überleben der Tumorzellen während ihrer «Reise» zum Gehirn und dort deren Einnisten.

Bei Mäusen vielversprechend

Sobald sie diesen Mechanismus erkannt hatten, lernten die Forscher, die entsprechenden Prozesse zu hemmen. Bei Mäusen habe dies die Bildung von Hirnmetastasen verhindert und auch deren Fortschreiten gestoppt.

Die Entdeckung eines weiteren für den Mechanismus verantwortlichen Moleküls habe zudem positive therapeutische Wirkungen gezeigt.

Kurzum sei zu hoffen, dass damit neue Therapieformen bald auch in klinischen Studien getestet werden könnten. Die Uni schliesst ihre Mitteilung mit den Worten: «Diese originellen und bemerkenswerten Ergebnisse eröffnen neue therapeutische Perspektiven, um die Behandlung von Patientinnen mit Hirnmetastasen bei Brustkrebs zu verbessern.»

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