BERN Die Armee wollte 22 neue Kampfjets kaufen. Doch die dafür budgetierten 2,2 Milliarden Franken reichen dafür nicht aus. Während Sicherheitspolitiker nun für einen Kauf in Tranchen plädieren, warnt der Sicherheitsexperte vor reinen Finanzdebatten. «Die Politik ist in der Kampfjet-Frage viel zu stark von Budgetfragen geleitet», sagt Sicherheitsexperte Kurt R. Spillmann. Stattdessen müsse sie sich grundsätzlich überlegen, wie die Bedrohungsszenarien überhaupt genau aussehen. Spillmann empfiehlt der Armee eine engere Zusammenarbeit mit den Partnern im europäischen Sicherheitsraum. mw
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