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Neue Ladenöffnungszeiten genehmigt

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Neue Ladenöffnungszeiten genehmigt

Gemeindeversammlung Düdingen

Tankstellenshops, Bäckereien und Spezereiläden können in Düdingen künftig auch an Sonn- und Feiertagen bis 19 Uhr offen haben. Die Gemeindeversammlung hat das neue Reglement über die Ladenöffnungszeiten genehmigt.

Von IMELDA RUFFIEUX

Die 127 Gemeindebürgerinnen und
-bürger haben das Reglement diskussionslos und mit 112 Ja-Stimmen eindeutig genehmigt. Wie Gemeinderat Patrik Schaller einleitend ausführte, ist der Auslöser für die Änderung in der Diskussion über die Öffnungszeiten der Tankstellenshops zu suchen.

Die kantonalen Behörden haben entschieden, dass diese gleich wie so genannte Spezereiläden und Bäckereien zu behandeln sind. Dabei geht es vor allem um die Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen.

Gesetzesrahmen voll ausschöpfen

Im Düdinger Reglement über den Handel und die Geschäftsöffnungszeiten war bisher ein Unterschied zwischen Lebensmittelgeschäften und Kiosken, Tabak- und Zeitungsläden sowie bedienten Tankstellen gemacht worden. Neu schöpft auch die Gemeinde Düdingen den kantonalen Gesetzesrahmen voll aus. Alle Läden dürfen inskünftig an Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr morgens bis 19 Uhr abends geöffnet haben. «Der Gemeinderat ist der Überzeugung, dass die Sonntagsöffnungszeiten heute einem Bedürfnis entsprechen», sagte Schaller. Auch die FDP Düdingen sprach sich dafür aus: Davon könne die Bevölkerung und das Gewerbe profitieren.

Neues Atemschutzfahrzeug
und neue Motorspritze

Die Gemeindeversammlung hat der Anschaffung eines Atemschutzfahrzeuges mit Zubehör zugestimmt. Dieses wurde notwendig, weil die Stützpunktfeuerwehr Düdingen zu immer mehr und teils komplexeren Rettungseinsätzen mit chemischen Substanzen gerufen wird. Wie Gemeinderat Patrik Schaller ausführte, müssen die Feuerwehrleute bereits bei einem Autobrand mit Atemschutz ausrücken, da bei diesen Feuern oft gesundheitsgefährdende Substanzen frei werden. Fahrzeug, Fahrzeugausbau und Einsatzausrüstung sind mit 184 000 Franken voranschlagt.

Das Fahrzeug selbst war bereits im Investitionsbudget 2003 vorgesehen. Verbindet man den Kauf mit der Anschaffung des Materials sind zusätzliche Subventionen der Gebäudeversicherung (KGV) zu erwarten.

Ausserdem muss die alte Motorspritze ersetzt werden, was Kosten von 41 000 Franken mit sich bringt. Die bald 40-jährige Maschine ist noch funktionstüchtig, vermag aber die nötige Pumpenleistung nicht mehr erbringen. Die KGV übernimmt 40 Prozent der Gesamtkosten für Fahrzeug und Pumpe von 225 000 Franken, so dass der mit 124 Ja-Stimmen genehmigte Kredit sich auf 135 000 Franken beläuft.

Die Gemeinde hat ausserdem das überarbeitete Bestattungs- und Friedhofreglement genehmigt. Gesetzliche Änderungen, neue Abläufe und Zuständigkeiten hatten eine Anpassung notwendig gemacht. Änderungen gab es u. a. bei den Ruhezeiten auf dem Friedhof sowie bei den Gebühren für eine Bestattung. Die Zustimmung erfolgte mit 126 Ja-Stimmen.

Einbürgerung:
SVP-Antrag zurückgewiesen

Zum Schluss der knapp 50 Minuten dauernden Versammlung unter der Leitung von Hildegard Hodel-Bruhin wurde der Einbürgerung einer Familie mit drei Kindern aus Serbien-Montenegro mit 108 zu 2 Stimmen zugestimmt. Ein Antrag der SVP Düdingen, die Abstimmung geheim abzuhalten, wurde vorgängig mit 115 Nein-Stimmen abgelehnt.

kanton freiburg

SBB Cargo schafft neue Arbeitsplätze

SBB Cargo schafft im Kanton Freiburg 32 neue Arbeitsplätze. Mit nachhaltigen Massnahmen zur Produktivitätssteigerung und Investitionen soll das vom Bund vorgegebene Ziel erreicht werden: Schwarze Zahlen schreiben ab 2005. Im Kanton Freiburg arbeiten über 270 Angestellte von SBB Cargo im Kunden-Service-Center (KSC) in der Stadt Freiburg und in fast allen Regionen im Wagenladungsverkehr. Mit der Automatisierung der Administration von acht Grenz- und Zollstandorten werden nächstes Jahr im KSC zusätzlich 32 Arbeitsplätze geschaffen. FN/Comm.

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