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Neue Nutzung für Zentrum Burgbühl

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Wie konnte es eigentlich so weit kommen, dass die Zukunft von Burgbühl plötzlich ungewiss ist? Aus dem Bericht in den FN ist zu entnehmen und vor allem zu interpretieren, dass in der jüngsten Vergangenheit elementare strategische Führungsfehler begangen wurden: Das Bischofsvikariat zieht aus, die Kirche streicht die finanzielle Unterstützung, und die Deutschfreiburger Pfarreien haben kein Interesse mehr am Bildungszentrum! Mit Recht schreibt Paul Stritt in einem Leserbrief am 2. Februar von einem «kurzfristigen und ungeordneten Rückzug, der moralisch verwerflich und verantwortungslos ist und durch Bischof Charles Morerod veranlasst wurde». Ist es vielleicht ein gewollter Zufall, dass der Bischof ausgerechnet jetzt einen Vermögensverwaltungsrat für finanzielle und ökonomische Bistumsfragen einsetzt (FN vom 6. Februar), nachdem in der jüngsten Vergangenheit einige unerfreuliche Vorfälle passiert sind? Unbegreiflich und unprofessionell war wirklich auch das Handeln und Vorgehen der katholischen kirchlichen Körperschaft, welche den Stiftungsrat Burgbühl über die neue Situation und den Wegzug erst im Juni 2015 informiert hat. Diesem «altehrwürdigen» Burgbühl in der bisherigen und heutigen Form nachzutrauern ist sinnlos. Jetzt geht es darum, sofort neuzeitliche unternehmerische Massnahmen einzuleiten, die bisher verpasst wurden. Wegen der guten Lage von Burgbühl in mittelbarer Nähe des Dorfzentrums St. Antoni wäre an diesem Standort ein generationenübergreifendes Wohn- und Dienstleistungsprojekt eine mögliche Variante wie beispielsweise betreute Wohnformen jeder Art für ältere und behinderte Menschen, Studios und Gemeinschaftswohnungen für Jugendliche sowie gesundheitsfördernde und gesundheitserhaltende therapeutische Dienstleistungsangebote jeder Art. Solche oder ähnliche Wohn- und Bauformen finden auch in ländlichen Regionen immer mehr Anklang!

 

«Dem Burgbühl in der bisherigen und heutigen Form nachzutrauern ist sinnlos.

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