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Neue Pavillons an der PH sind bezugsbereit

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Vorgefertigte Pavillons sind nicht sehr gemütlich und halten meist nicht lange. Dieses negative Bild hafte Modulbauten häufig an, sagte der Freiburger Baudirektor Jean-François Steiert (SP) gestern bei der Einweihung des temporären Erweiterungsbaus im Park der Pädagogischen Hochschule (PH). «In diesem Fall entspricht das Gebäude gewiss nicht dem Vorurteil», so Steiert. «Es hat sogar etwas Visionäres.»

Tatsächlich stand der Entscheid, mit Containern zu bauen, von Beginn weg fest. Dennoch wurde das Projekt von Girona Architectes et Associés sowie Vincent Becker Ingénieurs in einem Wettbewerb erkoren. Das Projekt umfasst 24 Pavillons, die über drei Stockwerke und eine Wendeltreppe miteinander verbunden sind.

Wie lange das 3,6 Millionen Franken teure Gebäude der PH dienen soll, ist offen, so Steiert. «Es kann später andernorts gebraucht werden. Die Pavillons sind rezyklierbar.» Zudem sorgen Solarzellen für eine autonome Energieversorgung, und man hat heimisches Holz verwendet. Der Bau vereine Ästhetik, Lebensqualität und Nachhaltigkeit.

Für den Co-Rektor Michael Piek setzt das moderne Gebäude einen Kontrapunkt zu der altehrwürdigen Villa und deren Räumen aus dem Jahr 1943. Diese Villa spiegelt sich auf der Rückseite der Pavillons.

Erziehungsdirektor Jean-Pierre Siggen (CVP) lobte die schnelle Realisierung in anderthalb Jahren. Er sprach von einem Bau «in Rekordzeit».

Gemäss Siggen war das auch notwendig, denn ab diesem Herbst wird die Kapazität der PH erhöht. Offiziell werden pro Studienjahr 150 statt wie bisher 100 Plätze für französischsprachige Studierende zur Verfügung stehen. Schon zuletzt war die Zahl aber auf 110 Plätze erhöht. Für Deutschsprachige bleibt es bei 50 Studienplätzen. So werden dieses Jahr total rund 500 Studierende an der PH Freiburg sein, bis in zwei Jahren dann 600. «Die Erhöhung der Studierendenzahl ist für die Direktion sehr wichtig», so Siggen. So sollen nämlich Frühpensionierungen im Lehrberuf kompensiert werden.

Wie Co-Rektor Lukas Lehmann gegenüber den FN sagte, wird dieses Studienjahr die volle Auslastung nicht erreicht. Es werden 138 Französischsprachige und 38 Deutschsprachige ihr Studium aufnehmen. Bei den Französischsprachigen sei die Zahl vor allem mit der vorgegebenen Eintrittsnote zu erklären. Wegen Corona habe man dieses Jahr keine Zeit mehr gehabt, nachträglich zu selektionieren. Bei den Deutschsprachigen sei dieses Jahr wie bei allen Freiburger Fachhochschulen eine Mobilität in andere Orte festzustellen, so Lehmann. Vor zwei Jahren gab es noch eine Rekordzahl an Einschreibungen.

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