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Neue Räume für die Ausbildung

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Zum 1. April sollen in Courtaman die Bauarbeiten für das neue Ausbildungszentrum der Maurer, Maler und Plattenleger abgeschlossen sein. Das wünscht sich Jean-Daniel Wicht, Direktor des Freiburgische Baumeisterverbands. Pro Jahr rechnet er mit 150 Maurern, etwa 100 Malern und rund 30 Plattenlegern, die in dem neuen Gebäude Aus- und Weiterbildungskurse besuchen werden. Noch ist es eine Baustelle, durch die Jean-Daniel Wicht führt. Auf den Böden liegen die Rohre der Bodenheizung, ein Techniker bereitet soeben den Einbau eines Liftes vor.

Hauptelement des Gebäudes der Maurer und Plattenleger sind vier offene Hallen, die unterteilt werden können. «Hier werden die Lernenden praktische Aufgaben erledigen.» Pro Halle habe es Platz für 16 Auszubildende. In Nebenräumen können sie Mörtel mischen und ihr Werkzeug waschen. «Dieses Wasser wird aufgefangen und behandelt, denn es darf nicht einfach so in die Kanalisation fliessen», erklärt der Direktor. Die fünfte Halle für die Maler ist durch eine Wand von den anderen Hallen getrennt. Zudem hat es eine Belüftung an der Decke. «Das ist wegen der Ausdünstungen der Farben», erklärt Jean-Daniel Wicht.

Gemeinsamer Standort

Ein Stockwerk höher befinden sich ein Unterrichtsraum, Büros für die Kursleiter, eine Garderobe und ein Materialsaal. Dort sollen die angehenden Maurer, Maler und Plattenleger unterschiedliche Baumaterialien sehen und anfassen können. «Geplant ist auch, die einzelnen Etappen des Baus einer Mauer zu zeigen.» Über einen QR-Code neben den Objekten sollen die Auszubildenden weitere Informationen erhalten.

So rasch wie möglich wolle er die Arbeiten abschliessen, sagt Jean-Daniel Wicht. Denn die bestehenden Räumlichkeiten für die Ausbildung der Maurer in Freiburg seien zu klein. Im Gebäude nebenan sind die Arbeiten bereits abgeschlossen. Hier werden Maschinisten und Kranführer ausgebildet. Gerade lernen Angestellte verschiedener Bauunternehmen in einem Unterrichtsraum die Regeln und Vorschriften bei der Nutzung einer Hebebühne. Später können sie in der Halle die Hebebühne selbst bedienen.

Neben den beiden Gebäuden für die Ausbildung befindet sich, ebenfalls in einem Neubau, die Verwaltung des Freiburger Baumeisterverbands. Jean-Daniel Wicht begrüsst, dass es nun in Courtaman einem gemeinsamen Standort gibt. Das erleichtere den Austausch. Mit den Arbeiten in den drei Gebäuden seien eher Unternehmen beauftragt worden, die Lernende ausbilden. «Auch haben wir versucht, wo immer möglich, Materialien aus der Region zu verwenden.» Jean-Daniel Wicht zeigt auf den Steinboden in den Gängen des Verwaltungsgebäudes. Die darin eingearbeiteten Kieselsteine würden aus der Saane stammen.

Die Umgebung des Zentrums ist noch eine Baustelle. Für die Zukunft stellt sich Jean-Daniel Wicht begrünte Flächen vor und spricht von einer Wildblumenwiese. «Das entspannt das Auge der jungen Menschen im Ausbildungszentrum.»

Chronologie

Grundstück im Jahr 2013 gekauft

2013 erwarb der Freiburgische Baumeisterverband in Courtaman ein Grundstück für den Bau eines Verwaltungs- und Ausbildungszentrums. 2014 eröffnete er dort eine Übungsbaustelle. 2018 gab der Verband bekannt, dass die Finanzierung in der Höhe von 35 Millionen Franken für das Zentrum gesichert sei. Die Grundsteinlegung für das Gebäude der Maurer, Maler und Plattenleger fand im November statt. Im Frühjahr sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

jmw

 

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