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Neue Registrierung von Hunden wirft Fragen auf

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Bis heute wurden mit Mikrochips gekennzeichnete Hunde in einer Datenbank der Gesellschaft «Anis» erfasst. Ab dem 1. Januar 2016 wird die Gesellschaft «Identitas» diese Datenbank unter dem Namen «Amicus» betreiben. Diese Änderung sei von der Vereinigung der Kantonstierärzte beschlossen worden, schreiben die Grossräte und Tierärzte Olivier Flechtner (SP, Schmitten) und Dominique Butty (CVP, Villariaz) in einer Anfrage an den Staatsrat. Die Tierärzte könnten in Zukunft nur noch die Hunde, nicht mehr aber die Halter registrieren, schreiben sie. Dies müsse neu über die Gemeinde passieren.

Die beiden Grossräte fragen sich, ob die Gemeinden genügend früh informiert wurden und sich auch rechtzeitig personell und technisch an diese Neuerung anpassen konnten.

In seiner Antwort weist der Staatsrat auf verschiedene Vorzüge der neuen Regelung hin. So seien die Daten der Halter im Einklang mit dem Personenregister, entsprächen der Realität besser und seien für die Erhebung der Hundesteuer wichtig. So könne illegales Einführen von Hunden besser bekämpft werden.

Die bisherigen Daten werden automatisch in die neue Datenbank übertragen. Die Änderung betreffe deshalb nur die neuen Hundehalter, so der Staatsrat. Er anerkennt, dass die auf nationaler Ebene beschlossene Frist für die verschiedenen Beteiligten sehr kurz sei. Das Gemeindepersonal würde aber gut geschult, und das neue System bringe eine Verbesserung der Datenqualität, schreibt er weiter. uh

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