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Neue SVP-Sektion in Überstorf gegründet

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In Überstorf engagierten sich bisher vier politische Parteien: CSP, CVP, FDP und SP. Nun gehört auch die SVP zur politischen Landschaft der Gemeinde mit rund 2400 Einwohnerinnen und Einwohnern. 40 Personen, darunter 17 stimmberechtigte Mitglieder, haben gemäss Mitteilung der Partei am Mittwochabend in der Aula in Überstorf an der Gründungsversammlung teilgenommen. Der Vorstand der SVP Überstorf besteht aus Thomas Hunziker (Vizepräsident), Miriam Kilchör (Sekretariat), Gerhard Schmutz (Kassier), Thomas Schafer (Anlässe) und wird von Bruno Riedo präsidiert. Er zeigt sich auf Anfrage erfreut darüber, dass an der Gründungsversammlung gleich vier SVP-Grossräte, die Bezirkspräsidentin Liliane Marchon sowie Kantonalpräsident Roland Mesot teilgenommen hätten. Der Sensebezirk zählt somit neu acht SVP-Sektionen.

Liste für Gemeinderatswahl

Die Ortspartei werde mit einer klaren bürgerlichen Haltung politisieren und sich in ihrer Ausrichtung an der Kantonalpartei orientieren, erklärt Riedo. Für das laufende Jahr hat die SVP Überstorf drei Schwerpunkte festgelegt: Mit der Mitgliederwerbung beginnen, die Bezirkspartei bei den eidgenössischen Wahlen unterstützen sowie eine SVP-Liste für die Gemeinderatswahlen 2016 aufbauen. «Wenn wir schon gestartet sind, möchten wir auch einen Gemeinderatssitz erobern», sagt Bruno Riedo. Er sei zuversichtlich, dass die Partei in der Bevölkerung die nötige Unterstützung dafür erfahren werde.

Gegen Projekt «Armani»

 Der 52-jährige Betriebsökonom Bruno Riedo ist auch Sprecher des unabhängigen Überstorfer Bürgerkomitees, das sich gegen das Bauprojekt «Armani» wehrt und eine abgespeckte Variante für den Umbau der Schulanlage in Überstorf vorschlägt. Die SVP und das Komitee würden völlig losgelöst voneinander bestehen, erklärt er. Es verstehe sich jedoch von selbst, dass die SVP gegen das Projekt «Armani» sei. Am Informationsabend im November hatte Gemeindepräsidentin Christine Bulliard-Marbach das Projekt vorgestellt, mit dem die Schulanlage um eine neue Turnhalle und eine Aula ergänzt werden soll. Würden sich Gemeinderat und Gemeindeversammlung dafür entscheiden, würde das die Gemeinde 7,7 Millionen Franken kosten, hatte sie damals erklärt.

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