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Neue Vertretung beim Heiligen Stuhl

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Papst Franziskus hat kürzlich zehn neue Botschafter im Vatikan empfangen. Darunter auch den Schweizer Denis Knobel, der in dieser Funktion Pierre-Yves Fux ablöst.

Der Papst versicherte den Diplomaten, die Kirche sei jederzeit dialogbereit, um humanitäre Probleme zu lösen und den Schutz der Menschenrechte und der Menschenwürde zu garantieren. In Zeiten «einschneidender sozialer und politischer Veränderungen» müssten sich Regierung und Volk weiter für diese Rechte starkmachen. Der Papst erinnerte in diesem Zusammenhang an den 70. Jahrestag der UNO-Menschenrechtserklärung, das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren sowie die Massenmigration. Die neuen Botschafter rief er auf, sich gemeinsam mit ihren Ländern für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Denis Knobel hat dann auch gleich seinen Antrittsbesuch bei Papst Franziskus absolviert. Der 57-jährige studierte Historiker und Kommunikationswissenschaftler aus Lausanne vertrat die Eidgenossenschaft zuletzt in Bulgarien und davor in Kroatien. In der Vergangenheit war er bereits als Kulturattaché der Schweizer Botschaft in Italien tätig. In der Mission beim Vatikan löst er den 51-jährigen Pierre-Yves Fux ab, der den Posten seit 2014 innehatte. Knobel ist verheiratet und hat zwei Kinder. Der Sitz des Botschafters befindet sich im slowenischen Ljubljana. Die weiteren neuen diplomatischen Vertreter beim Heiligen Stuhl stammen aus Island, Malta, Estland, Kap Verde, Katar, Grenada, Gambia, Bahamas und Turkmenistan. Sie überreichten Franziskus alle ihre Beglaubigungsschreiben.

kath.ch

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