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Neue Wohnungen in Murten sind gefragt

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Das umstrittene Bauprojekt an der Prehlstrasse in Murten stösst auf Interesse. «Die Website zum Projekt Fleur de Morat wird häufig besucht. Es haben sich bereits rund 300 Personen gemeldet, die sich für eine Wohnung interessieren», sagt Marcel Blattert, Projektleiter bei der Halter AG, gegenüber den FN. Das beweise, dass die Nachfrage nach Wohnungen in Murten klar vorhanden sei. Denn sogar ohne umfangreiche Werbemassnahmen finde das Projekt solch grossen Zuspruch.

An der Prehlstrasse sollen neun Neubauten entstehen mit insgesamt 99 Wohnungen und rund 100 unterirdischen Parkplätzen. Die Anlagekosten werden auf 70 bis 75 Millionen Franken geschätzt (die FN berichteten).

Die Stadtverwaltung von Murten übermittelte Mitte Feb­ruar das Dossier inklusive der rund 20 Einsprachen an den Kanton. Einigungsverhandlungen mit den Einsprechern hätten nicht stattgefunden, sagt Stefan Portmann, Bauverwalter von Murten, auf Anfrage. Warum ist nicht bekannt.

Die Einsprachen würden die Ortsplanungsrevision, die Sicht auf die Altstadt und baurechtliche Fragen thematisieren, sagt Blattert. «Zu den Einsprachen haben wir eine ablehnende Haltung eingenommen.» Denn das Projekt erfülle die Vorgaben der Ortsplanungsrevision sowie die darin enthaltenen baurechtlichen Bestimmungen. Blattert begrüsst, dass die Gemeinde Murten auf Einigungsverhandlungen verzichtet hat.

Baustart für 2019 geplant

Anwohner haben sich in der Interessengemeinschaft (IG) Meylandstrasse zusammengeschlossen, um gegen das Neubauprojekt vorzugehen. ­Pierre-Daniel Chaignat, ein Mitglied der IG, findet es «schade, dass die Gemeinde Murten auf Einigungsverhandlungen mit uns Einsprechern verzichtet hat». Die Mitglieder der IG hätten den Eindruck, dass der Gemeinderat von Murten das Bauprojekt «unbedingt realisieren möchte».

Derzeit befindet sich das Baugesuch in den Händen des kantonalen Bau- und Raumplanungsamtes zur Prüfung. Zehn Ämter des Kantons sowie ein externes Amt seien bereits konsultiert worden, sagt Corinne Rebetez, Sprecherin der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion, auf Anfrage. Wann das Dossier an das Oberamt weitergegeben werde, könne derzeit nicht angegeben werden.

Blattert rechnet für Mitte dieses Jahres mit einem Entscheid des Kantons zum Baugesuch und einem Baustart im zweiten Quartal 2019.

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