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Neuer Alterswohnblock in Oberschrot

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Nach 1995 und 2007 ist in diesen Tagen das dritte Projekt der Wohnbaugenossenschaft Dütschbach gestartet. Diese ist vor 20 Jahren gegründet worden, um Alterswohnungen zu bauen und zu bestmöglichen Bedingungen anzubieten, wie es in den Statuten heisst. Zwei Wohnblöcke der Genossenschaft stehen bereits in der Bachmatte in Oberschrot.

Grosse Nachfrage

Die 24 behindertengerechten Wohnungen sind beliebt. «Die Nähe zum Pflegeheim und der Standort nahe des Dorfzentrums werden von den Mietern geschätzt», sagt Genossenschaftspräsident Edy Baeriswyl. In all den Jahren sei nie eine Wohnung für längere Zeit freigestanden. Weil es auch Wartelisten gibt, wollte die Baugenossenschaft weiteren Wohnraum schaffen. Sie erstellt den neuen Wohnblock auf der gleichen Parzelle wie schon die beiden anderen. Aus Platzgründen wird dieser aber kleiner, mit neun statt zwölf Wohnungen.

Mit Eigenmitteln finanziert

Beim ersten Gebäude konnte die Baugenossenschaft noch auf das damals geltende Gesetz zur Wohneigentumsförderung zählen: Die Wohnungen sind subventioniert und deshalb günstiger als vergleichbare. Dieses Gesetz kam schon beim Bau des zweiten Gebäudes nicht mehr zur Anwendung. Geändert hat sich auch die Finanzierung für den dritten Wohnblock.

Beim zweiten Gebäude haben sich Plaffeien, Oberschrot, Zumholz und Plasselb als Genossenschafter mit rund 300 000 Franken beteiligt. «Die Gemeinden haben uns aber schon damals signalisiert, dass sie bei einem weiteren Projekt nicht mehr diese finanziellen Möglichkeiten haben werden», erklärt der Genossenschaftspräsident. Deshalb finanziert die Genossenschaft das dritte Gebäude mit Eigenmitteln, das heisst mit einem Eigenkapital von 600 000 Franken. Die Baukosten sind mit rund zwei Millionen Franken veranschlagt.

Im Mai 2015 bezugsbereit

Das Land hat die Genossenschaft schon vor sieben Jahren der Gemeinde Oberschrot abgekauft. Die Bauzeit beträgt gut 13 Monate, so dass die sechs Zweizimmer- und drei Dreizimmerwohnungen am 1. Mai 2015 bezugsbereit sein werden, wie Architekt Paul Fasel ausführte. Der Stil des dritten Gebäudes wird ähnlich sein wie jener der beiden anderen. Wegen der Nähe zum Bach werden dieses Mal keine Zivilschutzräume eingebaut; die Auflagen wären zu hoch gewesen.

In der Bachmatte werden in den nächsten Monaten zwei Grossprojekte realisiert. Denn auch beim Pflegeheim sind die Bauarbeiten für die Erweiterung voll im Gange.

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