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Neuer Ansporn für Sprachenerwerb in der Berufslehre

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Leserbriefe

Meinungsbeitrag zu einem Postulat auf Bundesebene

 Die Landessprachen spielen eine wichtige Rolle für den nationalen Zusammenhalt. In den letzten Monaten wurde viel berichtet über fehlende Sprachkenntnisse von Jung und Alt sowie über die regionalen Unterschiede. Man darf aber nicht vergessen, dass nicht alle Personen die gleichen Voraussetzungen haben. So stehen Lehrlinge und Studierende am Ende ihrer obligatorischen Schulzeit bei den Fremdsprachenkenntnissen nicht auf der gleichen Stufe. Warum? In der beruflichen Bildung gibt es weniger Möglichkeiten wie Austausche oder Programme, um eine Sprache zu vertiefen. Aber vor allem fehlen heute vielen Lernenden schlicht und einfach die Anreize, um ihre Kompetenzen zu verbessern. Dabei kann eine zweite Landessprache gerade im beruflichen Alltag sehr nützlich sein.

Gemeinsam mit Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach haben wir, die Junge CVP Freiburg, ein Postulat ausgearbeitet, das vom Bundesrat Lösungen für einen besseren Erwerb der Landessprachen in der Berufslehre verlangt. Zu prüfen ist insbesondere die Einführung eines Vermerks über die Sprachkenntnisse in eidgenössischen Fähigkeitszeugnissen. Ein solcher Ausweis in den Diplomen würde Lehrlinge zusätzlich motivieren, einen Sprachaufenthalt oder einen Kurs zu machen.

Und unser Vorstoss hat voll ins Schwarze getroffen: Der Bundesrat unterstützt das Postulat. Auch für ihn ist der Fremdsprachenerwerb in der beruflichen Bildung ein wichtiges Anliegen. Leider wurde diese frohe Botschaft nur in der Zeitung La Liberté verkündet, während sich die deutschsprachige Lokalzeitung über die Stellungnahme des Bundesrats bisher ausschwieg. Für viele Lehrlinge in Ausbildung ist diese Information durchaus von Interesse.

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