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Neuer Bus für Brünisrieder Kindergärtler

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda ruffieux

BrünisriedFrisch gewaschen und poliert steht der neue Schulbus auf dem Parkplatz neben dem Schulhaus. Er sieht fast wie neu aus, ist es aber nicht. Die Gemeinde konnte den Gebrauchtwagen für 25 000 Franken erwerben. Die Anschaffung war nötig geworden, weil die Zahl der Kindergartenkinder dieses Jahr erheblich gestiegen ist.

Dies ist zum einen auf die Einführung des Zweijahres-Kindergartens zurückzuführen. Zum anderen aber auch auf die gestiegene Anzahl von Kindern im Dorf. Wie Schulpräsident Daniel Zurkinden am Dienstag ausführte, kommt die Mehrheit der Kinder aus den Quartieren Berg und Buche. Sie haben in den letzten Jahren eine enorme Bautätigkeit erlebt.

Weiter mit Rechthalten

Eigentlich hätte Brünisried mit 19 Kindern sogar einen eigenen Kindergarten eröffnen können. «Wir haben aber mit Rechthalten in den letzten Jahren ein sehr gutes Verhältnis gehabt», erklärt Daniel Zurkinden. «Und wer weiss, ob wir nächstes oder übernächstes Jahr auch noch genügend Kinder haben werden?» Ausserdem wäre noch das Platzproblem zu lösen gewesen.

Also hat man lieber den bisherigen 13-plätzigen Bus durch einen 16-Plätzer ersetzt. Weil das aber noch nicht reicht, um alle Kinder zu transportieren, springt an zwei Tagen in der Woche eine Mutter mit dem Privatauto ein. Daniel Zurkinden ist froh über die Bereitschaft der Frauen, die Transporte zu übernehmen. Die Fahrerinnen werden von der Gemeinde entschädigt und erhalten ein Fahrtraining mit dem doch recht grossen Bus. Zur Ausrüstung gehören auch klare Richtlinien. Ausserdem hat man für die kleinsten Passagiere Sitzerhöhungen angeschafft. «Die Sicherheit geht vor», betont Daniel Zurkinden.

Wie Ammann André Schwartz ausführte, hat man auch die Möglichkeiten mit regulären TPF-Kursen und mit einem privaten Transportunternehmen geprüft und aus Sicherheits- und Kostengründen fallen gelassen.

Auf Sponsorensuche

Weil die kleine Gemeinde stets um eine ausgeglichene Rechnung bemüht ist, hat man diverse Finanzierungsarten abgeklärt. Subventionen gab es keine. «Umso glücklicher sind wir, dass wir in der Clientis Sparkasse des Sensebezirks einen Sponsor gefunden haben», betont der Ammann.

An drei Informationsabenden ist den Eltern das Kindergarten-Konzept vorgestellt worden. «Es waren anfänglich schon einige Bedenken da, die kleinen Knöpfe allein auf den Schulweg ins Nachbardorf gehen zu lassen», führt der Schulpräsident aus. Diese konnten aber inzwischen ausgeräumt werden.

Drei doppelstufige Klassen

Die übrigen Kinder von Brünisried besuchen die Schule im eigenen Dorf. Dieses Jahr werden drei doppelstufige Klassen geführt. Fast hätte es nicht gereicht, weil die Schülerzahl mit 40 um ein Kind zu tief ist. Doch konnten Ammann André Schwartz und Daniel Zurkinden bei Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot eine Ausnahme erwirken.

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