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Neuer Klima-Protest: Aktivistinnen kleben sich an Warhols Suppen fest

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In der Australischen Nationalgalerie in Canberra haben Klimaaktivistinnen mit einer neuen Protestaktion für Aufsehen gesorgt: Zwei Frauen besprühten die berühmten «Campbell’s Soup Cans»-Siebdrucke von Popart-Künstler Andy Warhol mit blauer Farbe und klebten anschliessend ihre Hände daran fest. Jedoch waren die Werke mit Glas geschützt und blieben unbeschädigt.

Die Gruppe «Stoppt Subventionen für fossile Brennstoffe» postete Videos der Aktion vom Mittwoch auf Twitter. «Australien muss mehr tun, wir können CO2 nicht reduzieren, während wir weiterhin Kohle und Gas genehmigen», schrieb die Gruppe.

Eine der Aktivistinnen erklärte in einer Mitteilung: «Andy Warhol hat in dieser ikonischen Serie den verrückt gewordenen Konsum dargestellt, und jetzt haben wir den Kapitalismus, der verrückt geworden ist.» Das Museum wollte die Aktion nicht näher kommentieren und betonte nur, die Polizei sei eingeschaltet. Die betroffenen Siebdrucke seien vorübergehend entfernt und gereinigt worden, bevor sie wieder an ihren Platz gehängt worden seien, berichtete der australische Sender ABC.

Vor der derzeit in Scharm el Scheich in Ägypten stattfindenden 27. Weltklimakonferenz (COP27) war es in vielen europäischen Ländern und auch in Deutschland bereits zu ähnlichen Protesten gekommen. Am Samstag hatten sich im Prado-Museum in Madrid zwei Klimaaktivisten an die Rahmen zweier berühmter Bilder des spanischen Meisters Francisco de Goya geklebt.

Im Oktober wurden im niederländischen Kunstmuseum Mauritshuis drei Klimaaktivisten nach einer Attacke auf das weltberühmte Gemälde «Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge» (1665-1667) von Johannes Vermeer festgenommen. Ebenfalls im Oktober hatten ein Mann und eine Frau im Museum Barberini in Potsdam Kartoffelbrei auf das Gemälde «Getreideschober» (1890) von Claude Monet geschüttet. Davor wurden bereits Vincent van Goghs «Sonnenblumen» in der Londoner National Gallery mit Tomatensuppe beworfen.

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