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Neuer Präsident für Jazz Parade

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Jean-Claude Henguely, Gründer der Freiburger Jazz Parade, wird künftig nicht mehr als Präsident des vor einem Jahr gegründeten Trägervereins fungieren: Wie dieser gestern mitteilte, steht ab sofort der Freiburger Anwalt und Jazz-Fan Bernard Berset an der Spitze.

Henguely bleibt weiterhin

«Es war zu viel Arbeit, ich konnte nicht mehr alles machen», erklärt Jean-Claude Henguely auf Anfrage. Durch die Abgabe des Präsidentenamts könne er sich nun vermehrt auf seine Arbeit als Künstlerischer und Technischer Direktor konzentrieren. Dies bedeute jedoch nicht, dass er sich nach und nach zurückziehen wolle, betont er. «Ich habe noch lange nicht genug.» Um die Zukunft der Jazz Parade sicherzustellen, müssten aber neue Leute eingeführt und die bestehende Organisation verbessert werden.

Dies bestätigt auch Max Jendly, Pressesprecher des Trägervereins, gegenüber den FN. «Jean-Claude Henguely hat viele gute Kontakte und bleibt für die Programmation unentbehrlich.» Schon seit zwei Jahren hätten die Verantwortlichen die Neu-Organisation vorbereitet. «Es war jedoch schwierig, die richtigen Leute für diese grosse Aufgabe zu finden.» Mit Bernard Berset sei dies nun gelungen.

Finanzen verbessern

Berset wird sich mit der Unterstützung weiterer Personen nun um die administrativen Aufgaben und die Finanzen kümmern. Zunächst gelte es, eine gewisse Struktur in die Administration zu bringen, sagt Berset. Auch der Abbau der Schulden von momentan rund 300 000 Franken sei ein wichtiges Ziel. «Im letzten Jahr wurde schon einiges an Schulden abgezahlt. Dies wollen wir weiterführen und die Situation fortlaufend verbessern.» Dazu beitragen sollen auch die «Freunde der Jazz Parade»–mit Freiwilligenarbeit, Mitgliederbeiträgen oder Spenden.

Marly ist Plan B

Die Jazz Parade wird es auch weiterhin geben–so viel ist nun klar. Wo und wann sie stattfinden wird, wollten die Organisatoren aber nicht sagen. «Wir haben immer noch im Sinn, das Festival in Freiburg zu organisieren», betont Jendly. Die kommenden Tage seien diesbezüglich sehr wichtig. Lasse sich mit der Stadt keine Übereinkunft finden, gebe es aber einen Plan B. «Dies könnte Marly sein», gibt sich Jendly bedeckt (die FN berichteten). Er verspricht aber: «Wir werden in den nächsten zwei Wochen mehr kommunizieren.»

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