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Neuer Präsident nach zehn Jahren des Bestehens

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 Anton Bruni war vor zehn Jahren schon Tagespräsident, als der Verein Standortmarketing Murtenseeregion aus der Taufe gehoben wurde. Am Donnerstagabend nun übernahm der Journalist als Präsident die Geschicke des Vereins. Er tritt damit die Nachfolge von Ueli Haldimann an, der an der Generalversammlung in Muntelier verabschiedet wurde. «Er brachte das Thema Nachhaltigkeit in den Verein und führte ihn mit straffer Hand», würdigte Bruni seinen Vorgänger auf Anfrage. Haldimann hatte schon länger angekündigt, das Präsidium abzugeben. Dem Verein drohte daraufhin die Auflösung, so Bruni. Deshalb habe er sich bereit erklärt, den Posten zu übernehmen. «Wir haben den Verein nicht gegründet, um ihn zehn Jahre später aufzulösen», betont Bruni. Er wurde mit Akklamation gewählt.

Brücke zur Bevölkerung

Der Verein entstand aus dem Bedürfnis heraus, die Interessen der Bevölkerung gegenüber den Behörden und Organisationen zu vertreten, so Bruni. Er erinnerte an die Eierjagd, Silvesteranstossen, den Wochenmarkt beim Berntor und den Gänggelimärit, der am Samstag stattfand. «Viele Projekte konnten wir erfolgreich entwickeln und zum Teil an andere Organisationen weitergeben.» Er erinnerte an das frühere SEM-Projekt Generationen im Klassenzimmer, das nun die Pro Senectute verantwortet.

An der Generalversammlung wurden den Mitgliedern zwei neue Projekte vorgeschlagen: Skike, eine Art Strassenlanglauf, und den Aufbau einer digitalen Sammlung von historischen Bildern aus dem der Murtenseeregion. Beide Projekte stammen aus dem Vully. «Wir wollten unsere Basis schon länger auf den Vully ausweiten», so Bruni, «denn wir möchten die ganze Seeregion vertreten.» So funktioniere SEM, sagt Bruni: «Jemand legt uns eine Idee vor. Wir nehmen sie auf, evaluieren sie und setzen sie als Projekt um.» Ein typisches SEM-Projekt müsse gewisse Kriterien erfüllen, «das wichtigste ist der Rückhalt in der Bevölkerung».

An der Generalversammlung nahmen rund 30 von etwa 100 Mitgliedern teil. Haldimann und René Wirz gaben ihren Austritt aus dem Vorstand, Jean-Charles Lauper tritt neu ins Gremium ein. Die Mitglieder nahmen die Jahresrechnung mit einem Plus von 5000 Franken bei einem Gesamtertrag von 15 000 Franken an. Das Budget sah ein Defizit von 5500 Franken vor. fca

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