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Neuer Rundgang mit Sagen zur Stadt

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Neuer Rundgang mit Sagen zur Stadt

Neues Angebot von Freiburg Tourismus und «Cornemuse»

Stadtbesichtigungen für Gruppen sollen nicht immer historisch-trocken sein. Dank den zweisprachigen Märchenerzählerinnen von «Cornemuse» führen neuerdings Sagen und Märchen durch die Geschichte Freiburgs.

Von CHRISTIAN SCHMUTZ

«Jahreszahlen und Namen historischer Persönlichkeiten sind schwer zu behalten», sagte Geschichten-Erzählerin Heidi Monin an der gestrigen Medienkonferenz von Freiburg Tourismus. Mit vier weiteren Erzählerinnen will sie den Freiburgerinnen und Freiburgern sowie Touristen Informationen auf möglichst anschauliche Weise darbringen. Mit Sagen und Legenden gehe vieles einfacher in den Kopf, sagte Monin. Und ausserdem lasse sich Freiburg unter einem anderen Blickwinkel kennen lernen.

Zu hören sind für alle Interessierten Sagen über die Gründung der Stadt und des Klosters Bisenberg, über die Murtenlinde und die Leuchter in der Kathedrale, über den Drachen des Galterentals sowie den Bau des Samariter-Brunnens. Diese werden an historisch wichtigen oder spektakulären Orten erzählt – beim Tinguely-Brunnen, im Funiculaire-Garten, in der Kathedrale oder der Samaritergasse. Erzählerin Inge von der Crone ist überzeugt, dass diese Geschichten vor allem bei Familien die Leidenschaft für die Stadt Freiburg wecken könnten. Angefangen habe die Idee übrigens mit einem Angebot am Ferienpass der Stadt.
Der 90-minütige Rundgang ist für Gruppen mit höchstens 20 Personen vorgesehen. Diese bezahlen einen Pauschalbeitrag: Je grösser die Gruppe, desto günstiger für den Einzelnen. Freiburg Tourismus bietet zur Saisoneröffnung Gratis-Sagenrundgänge für je 20 Personen auf Deutsch und Französisch an. Diese finden am Donnerstag, 14. Juli, und am Sonntag, 7. August, jeweils um 14 Uhr nachmittags statt. Reservation und Infos bei Freiburg Tourismus (026 350 11 11).
«Es gibt in Freiburg so viele Dinge zu sehen und zu erleben», sagte Nicolas Zapf, Direktor von Freiburg Tourismus. Er freute sich über das neue Angebot der «Cornemuse»-Erzählerinnen. Dieses ergänze sich ideal mit den bestehenden Stadtrundgängen für Gruppen und Einzelpersonen: das über die Sommermonate viermal täglich fahrende Touristenzüglein, die spielerische Schatzsuche in der Altstadt, die thematischen Besichtigungen der Orgeln, Kirchen, Treppen, Brunnen und des St.-Nikolaus-Turms oder eine sportliche Besichtigung per Trottinett.

«Best of Freiburgerland»

Neu gibt es in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Tourismusverband für den ganzen Kanton eine Art «Best of» mit elf farbigen Flyern. Die «KulturBrückenStadt Freiburg» bietet dabei einen halbtägigen Rundgang durch Stadtzentrum und Altstadt an. Ebenfalls neu ist ein kleiner Museumsführer für Freiburg und Tafers, in dem alle zehn «schönen und übersichtlichen» Museen gemeinsam angepriesen werden. Laut Zapf wolle Freiburg Tourismus mit beiden Aktionen zeigen, dass in Freiburg alle sich ergänzen könnten und zusammenarbeiten müssten.

Auch Informationen über Kirchenschätze von Kathedrale und Liebfrauenkirche werden als Kombination angeboten. Auch eine Broschüre mit originellen Entdeckungen von Kunstwerken im öffentlichen Raum ist geplant. Freiburg Tourismus bringt alle drei Monate einen aktuellen Führer mit allen Veranstaltungen und Museen heraus. Dieser wird auch in Hotels aufgelegt.
18 Prozent mehr Übernachtungen

Von Mai bis Oktober übernachten in Freiburg rund 10 000 Personen aus Indien. Sonst aber richtet sich das Marketing-Interesse in erster Linie nach Deutschland, Frankreich und der Schweiz, sagte Tourismus-Direktor Nicolas Zapf. Freiburg habe dank dem neuen Hotel Ibis in Granges-Paccot im Vorjahr bei der Anzahl Übernachtungen um 18 Prozent zugelegt. Es habe eine Belegung von mehr als 70 Prozent erreicht. Die Freiburger Ibis-Direktorin Sophie Rouvenaz Oliverio konnte aus gesetzlichen Gründen diese Zahl nicht bestätigen. Das Jahr sei aber besser ausgefallen, als erhofft. Noch stehe aber die zweite Ausbau-Etappe von 82 auf 122 Zimmer nicht zur Debatte. Ein solcher wäre noch von zu vielen Details abhängig, sagte Rouvenaz. chs

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