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Neuer Schulhausplatz und neue Trottoirs

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59 Stimmbürger Oberschrots haben sich am Freitag für die drittletzte Versammlung ihrer Gemeinde zusammengefunden. Beim Anblick der gut gefüllten Tischreihen geriet Gemeindeammann Armin Jungo ins Schwärmen: «Hoffentlich sind auch zukünftige Versammlungen so gut besucht.» Der Syndic erklärte, dass bis zur Fusion von Oberschrot mit Plaffeien und Zumholz Anfang 2017 noch drei Versammlungen anstehen: «Heute erstellen wir das letzte Budget, nächsten Frühling genehmigen wir die letzte Rechnung und nächsten Herbst verabschieden wir dann die Gemeinderäte.»

Die Gemeinde investiert

Auf der Traktandenliste der drittletzten Gemeindeversammlung war aber mehr zu finden als nur die Genehmigung des Budgets für das Jahr 2016. Dieses sieht bei einem Gesamtertrag von 4,27 Millionen Franken einen Aufwandüberschuss von 25 000 Franken vor. Die Anwesenden genehmigten dies ebenso wie die Investitionsrechnung, die Nettoinvestitionen in der Höhe von 820 000 Franken ausweist, mit 58 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung.

So stellte Gemeinderätin Vreni Pürro den Anwesenden etwa auch das geplante Sanierungsprojekt für den Pausenplatz beim Primarschulhaus vor: «Der Pausenplatz, der auch als Parkplatz und für diverse Veranstaltungen wie das Openair-Kino genutzt wird, befindet sich in einem schlechten Zustand.» Damit der Hartplatz auch in Zukunft genutzt und mit schweren Fahrzeugen befahren werden könne, brauche es nebst einer Belagssanierung auch eine Ausbesserung der Kofferung. Gleichzeitig soll für 30 000 Franken ein neuer Spielplatz entstehen. Die Versammlung gewährte die Investitionen in der Gesamthöhe von 160 000 Franken ohne Gegenstimme.

Zudem stimmte die Versammlung der Erstellung von rund 900 Metern Trottoir zwischen Schwarzhärd und dem Wegkreuz Plötscha zu. Der Gemeinderat legte das Projekt, das der Fortsetzung einer zwischen 2009 und 2010 realisierten ersten Etappe entspricht, der Versammlung als Vorprojekt vor. «Für die Realisierung der Trottoirs ist die Gemeinde in mehreren Bereichen auf einen Landerwerb angewiesen», sagte Gemeinderätin Ida Schafer. Als Nächstes stünden Detailabklärungen mit den betroffenen Anwohnern und dem Kanton an. Das Kreditbegehren in der Höhe von 710 000 Franken für den Bau des Trottoirs, die Beleuchtung sowie für den Landkauf wurde nach mehreren Rückfragen aus der Versammlung mit 55 Ja- gegen 2 Nein-Stimmen genehmigt.

Und sie verkauft

Weiter beantragte der Oberschroter Gemeinderat der Versammlung, den Verkaufspreis für vier Baulandparzellen zu bestimmen, die bald veräussert werden sollen. Einstimmig legten die Anwesenden die Preise so fest, wie Gemeinderätin Antoinette Kilchör vorgeschlagen hatte: 140 Franken pro Quadratmeter für zwei Parzellen im Quartier Riedere, 120 Franken pro Quadratmeter für eine Parzelle im Sommerbüel und 170 Franken pro Quadratmeter für eine Parzelle in der Plötscha.

Auf Letzterer steht derzeit noch ein Bauernhaus (Plötscha 63). «Von aussen sieht dieses Gebäude gar nicht so schlimm aus, aber im Innern ist es in einem sehr schlechten Zustand», sagte Kilchör und beantragte, das Gebäude für 50 000 Franken abzureissen, um das Land anschliessend für 150 000 Franken verkaufen zu können. Die Versammlung folgte dem Antrag ohne Gegenstimme.

Und auch dem Verkauf der landwirtschaftlichen Liegenschaft Grundberg 4 stimmten die Anwesenden mit 48 Ja- gegen 4 Nein-Stimmen zu. «Die langjährigen Pächter des Grundstücks haben dem Gemeinderat ein Angebot von 370 000 Franken unterbreitet», sagte der Syndic. Dieses Angebot liege unter dem zulässigen Höchstpreis von 455 000 Franken, weil die Familie in den vergangenen Jahren bereits 45 000 Franken in die Liegenschaft investiert habe und in naher Zukunft weitere dringende Investitionen in der Höhe von mindestens 40 000 Franken nötig seien.

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