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Neuer Wohnraum soll einen Gewinn abwerfen, der in die Mobilität fliesst

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Der Wohnraum, den die TPF schaffen, soll in erster Linie Rendite erzielen, antwortet der Staatsrat auf eine parlamentarische Anfrage. Preisgünstige Wohnungen stehen nicht an erster Stelle.

In Bulle rund um den Bahnhof errichten die Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF beziehungsweise ihre Tochtergesellschaft TPF Immo ein neues Quartier mit 700 Wohnungen und 500 Arbeitsplätzen. Die Grossräte Grégoire Kubski (SP, Bulle) und Claude Chassot (CSP, Villarsel-le-Gibloux) begrüssten in einer Anfrage an den Staatsrat die Schaffung von bedarfsgerechtem Wohnraum. Jedoch würden im Kanton immer mehr Luxuswohnungen gebaut, und preiswerter Wohnraum sei Mangelware. Deshalb wollten die beiden Grossräte vom Staatsrat erfahren, ob die TPF Immo preisgünstige Wohnungen errichte und von einer Teilfinanzierung durch staatliche Institutionen profitiere.

«Heute enthält das Immobilienportfolio der TPF Immo keine preisgünstigen Wohnungen», so die Antwort des Staatsrats. Das Ziel sei in erster Linie, einen Gewinn zu erzielen und in die Mobilität zu investieren. «Die TPF Immo schafft mit ihrer Tätigkeit Renditeobjekte, deren Dividenden ihren Eigentümern, insbesondere der TPF Holding, zufliessen. Diese Dividenden sollen reinvestiert werden, um das ÖV-Angebot zu verbessern und dessen Attraktivität allgemein zu steigern.» Dass der Bereich Immobilien der TPF langfristig profitabel und beständig sei, liege also im Interesse der Steuerzahler und der kommunalen und staatlichen Institutionen.

Den Marktgesetzen unterworfen

Die Bereitstellung von Wohnraum für ein breites Spektrum von Menschen sei für die TPF wichtig und könne als Teil des Gesamtkonzepts der nachhaltigen Entwicklung geprüft werden, wie auch die Schaffung von Genossenschaftswohnungen.

Seit Dezember seien die Pensionskasse des Staatspersonals und der Staat Freiburg am Aktienkapital von TPF Immo mit je 8,08 Prozent beteiligt. Es handle sich dabei um eine privatwirtschaftliche und damit renditebezogene Angelegenheit. «Die TPF Immo erhält übrigens überhaupt keine staatlichen Subventionen und ist den Marktgesetzen unterworfen. So sind die Investitionen der TPF Immo über ihr Eigenkapital und Darlehen finanziert», schreibt der Staatsrat.

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