Thomas Tritten aus Cordast wartet mit einem neuen Album auf: «Ig cha di nid vergässe» heisst es, und neben ruhigen Liedern kommen viele Songs poppig daher. «Ich habe mich von Dancefloor, Techno und melodiösem Pop inspirieren lassen», sagt der 44-Jährige. Diese Stilrichtungen hätten ihn schon immer begeistert, nun habe er sie mit Schlagerelementen vermischt.
Im Gegensatz zu dem vor zwei Jahren auf Hochdeutsch erschienenen Titel «Sternenmeer» singt er diesmal Berndeutsch. «Das passt zu mir», sagt Tritten. Den nachdenklichen Titel «Ig cha di nid vergässe» habe er in zwei Stunden geschrieben. «Bisher war das nur beim Texten vom ‹Rösi› so», sagt Thomas Tritten.
Trittens Ohrwurm über die Kuh Rösi war 1995 einer der meistgespielten Radiohits der Schweiz. Der Titel mit dem Refrain «Oh Rösi, oh Rösi, werum bisch du so ne Bösi» schaffte es damals in die Top Ten der Swiss-Airplay-Charts. ea