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Neues Aussengehege für Ozelote

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Lukas Schwab

Kerzers Das neue Ozelotgehege hat eine Fläche von über 100 Quadratmetern. Es ist mit Palmen und Bäumen bepflanzt, auf denen die tropisch-amerikanischen Kleinkatzen in die Höhe klettern können. In freier Wildbahn kommen die Kleinkatzen in Höhenlagen von Nord-, Zentral- und Südamerika vor und leben meist in Wäldern.

Aggressives Männchen

Im Moment lebt das Ozelot-Weibchen «Marianne», das aus Dortmund ins Papiliorama gekommen ist, noch allein im neuen Gehege. Der vorgesehene männliche Partner ist zwar bereits im Papiliorama, die Paarbildung ist aber bisher nicht geglückt. «Beim Versuch der Zusammenführung in angrenzenden Gehegen zeigte das Männchen aggressives Verhalten», erklärt Chantal Deruns, Biologin des Papilioramas. Unter Überwachung werde man nun weiter versuchen, die beiden Tiere zusammenzubringen. Laut Deruns ist es aber durchaus möglich, dass es nicht klappt. «In diesem Fall müssten wir das Männchen gegen ein anderes Tier aus einem europäischen Zoo austauschen», erklärt die Biologin.

Anpassung an Gesetz

Der Bau der neuen Anlage wurde aufgrund der neuen Tierschutzverordnung nötig. «Sie schreibt vor, dass Ozelote eine Aussenanlage erhalten», erklärt Caspar Bijleveld, Direktor des Papilioramas. Im bisherigen Ozelotgehege im Nocturama sei dies nicht möglich gewesen. Da die Ozelote im Nocturama schon alt sind, dürfen sie jedoch ihren Lebensabend im alten Gehege verbringen. «Ein Umzug würde ihnen nicht gut tun», erklärt Chantal Deruns.

Beliebte Meerschweinchen

Das Ozelotgehege ist das zentrale Element eines grösseren Aussenbereiches, der neu gestaltet wurde. Neben dem Wildkatzengehege wurde ein mediterranes Gehege für griechische Landschildkröten und eine südamerikanische Landschaft für Meerschweinchen erstellt. «Die Meerschweinchen, die bisher nicht zu sehen waren, sind bei den Besuchern sehr beliebt», erklärt Chantal Deruns. Gemäss Caspar Bijleveld soll der Aussenbereich des Papilioramas in Zukunft weiter ausgebaut werden.

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