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Neues Bahnhofsdach muss warten

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Autor: Nicole Jegerlehner

FreiburgEinsprachen hat das geplante zwanzig Meter breite Glasdach in zwölf Metern Höhe über dem Bahnhofplatz Freiburg keine provoziert. Der Platz könnte also neu gestaltet werden. Doch noch warten die Projekte in der Schublade, wie der Freiburger Stadtarchitekt Thierry Bruttin gegenüber den FN sagt: «Wir warten ab, ob die unterirdische Verbindung zwischen dem Bahnhof und dem Einkaufszentrum Freiburg Centre gebaut wird oder nicht.»

Einkaufen unter der Erde

Unter der Bahnhofallee soll eine unterirdische Einkaufsgalerie entstehen: Diese Idee haben Stadt und SBB gemeinsam aufgenommen. Sie haben eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben (FN vom 16. Dezember); Resultate liegen noch nicht vor. Würde das Projekt verwirklicht, gäbe Freiburg das Land im Baurecht ab. Die SBB beteiligten sich finanziell am Projekt und suchten Investoren.

«Wird dieses Projekt umgesetzt, dann hat es auch Einfluss auf den Bahnhofplatz», sagt Bruttin. Darum warte die Stadt nun ab. «Wir wollen nicht nacheinander mehrere Projekte umsetzen und einen Flickenteppich erhalten, sondern die verschiedenen Projekte mit einer globalen Sicht und einer einheitlichen Zielsetzung umsetzen», sagt der Stadtarchitekt. Dabei werde auch die Umwandlung der Bahnhofalle in eine Einbahnstrasse Einfluss auf das Projekt haben: «Fliesst weniger Verkehr, hat es mehr Raum für die Fussgänger», sagt Bruttin. Ob es diesen Platz brauche, wenn bereits eine unterirdische Verbindung zwischen Bahnhof und Einkaufszentrum bestünde, müsse neu überdacht werden.

Fussgängerzone verlängern

In seine ganzheitliche Sicht will Bruttin auch den Platz hin zur Hauptpost einbeziehen. «Mir schwebt vor, die Fussgängerzone von der Romontstrasse bis hin zum Bahnhof zu ziehen», sagt er. Darum wolle er auch den «Tivoli-Garten» – so heisst das Projekt auf dem Platz hin zur Post und zur Tivoli-Allee – in die gesamtheitliche Betrachtung einbeziehen.

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