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Neues Buch: Der Wandel im Selbstverständnis

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In einem neuen Buch beschreibt der Historiker und frühere Rektor der Universität Freiburg, Urs Altermatt, den langen Weg der 1889 gegründeten katholischen Staatsuniversität Freiburg zur «Universität der Schweizer Katholiken» und schliesslich zur schweizerischen Hochschule mit christlicher Tradition.

Als Leitthema wählte der Autor die wechselnden Beziehungen der Universität zum Katholizismus und zur katholischen Kirche. Breiten Raum widmet er der spannenden Gründungsgeschichte, welche für die Identität der Hochschule prägend war, und räumt gleichzeitig auch etliche Vorurteile aus.

Das erste Kapitel unter dem Titel «Wie katholisch ist die Universität Freiburg wirklich? – Eine historische Annäherung 1889 bis 2007» fasst in einem Überblick die über 100-jährige Universitätsgeschichte mit dem Fokus auf das Leitthema zusammen. Es bietet den einführenden Rahmen für die nachfolgenden Kapitel. Als Zeitzeuge und Direktbetroffener hält Professor Altermatt auch nicht mit Denkanstössen und Vorschlägen zurück.

Die weiteren Teile des Buchs lauten: «Kontinuität und Wandel», «Studierende und Studentenvereine» sowie «Fragmente zur Historiographie». Bei Letzterem handelt es sich um Beiträge zu einzelnen Bereichen der Geschichtsschreibung an der Universität Freiburg. So galten beispielsweise die Geschichtswissenschaften neben der Philosophie jahrzehntelang als identitätsstiftendes Weltanschauungsfach par excellence. Das Buch ist reich dokumentiert, mit fast 130 Seiten Anmerkungen, Dokumenten, Tabellen und Statistiken. wb

Urs Altermatt: Die Universität auf der Suche nach Identität, Essays zur Kultur- und Sozialgeschichte der Universität Freiburg im 19. und 20. Jahrhundert, Academic Presse (Paulusverlag) Freiburg 2009, 508 Seiten.

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