Die Stiftung IPT bietet ihre Dienste nun auch im Seebezirk an. Sie ist tätig in der beruflichen Wiedereingliederung von Personen mit Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt oder mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung. Die Stiftung hat laut einer Mitteilung am Freitag ein Büro mit einem zweisprachigen Angebot in Murten eröffnet. Es liegt an der Alten Freiburgstrasse 21 im selben Gebäude wie das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum. Bisher wurden die Programmteilnehmer in Freiburg und Bulle betreut.
Individueller Ansatz
Die Stiftung kombiniert Einzelcoachings, Kursmodule sowie Praktika in Unternehmen. So würden die Ressourcen und Kompetenzen der Teilnehmer gestärkt und eine langfristige Integration auf dem Arbeitsmarkt erleichtert. Sie arbeite eng mit Unternehmen zusammen. Die Massnahmen würden individuell den Bedürfnissen des Programmteilnehmers angepasst. Einen besonderen Fokus richte die Stiftung auf junge Berufseinsteiger. Ein Programm unterstützte junge Erwachsene bei der Lehrstellensuche und stelle das Job-Coaching während der Ausbildung sicher. Danach unterstütze ein zweites Programm Diplomierte bei der Suche nach der ersten Anstellung.
Die national tätige Stiftung ist seit 14 Jahren im Kanton Freiburg aktiv. Sie arbeitet in der Regel im Auftrag des Amtes für den Arbeitsmarkt, der Sozialdienste, der Invalidenversicherung sowie von Ärzten und Kliniken. Jährlich werden laut Mitteilung rund 3800 Personen auf dem Weg zu einer neuen Anstellung begleitet. Letztes Jahr konnten im Schnitt zwei von drei Betreuten eine neue Stelle antreten. fca
