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Neues Feuerwehrlokal

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Von der Hauptstrasse ins Industriequartier

Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

Rund 60 Stimmbürger von Bas-Vully trafen sich zur ersten Gemeindeversammlung nach der Sommerpause. In rund einer Stunde waren die Gemeindegeschäfte erledigt.Das Haupttraktandum an der GV war die Verlegung des Feuerwehrlokals vom bisherigen Standort an der Hauptstrasse ins Industriequartier. Das bestehende Lokal ist gemäss Gemeinderat Pierre-André Burnier zu klein geworden, es fehlen Büro, Instruktionslokal und eine zeitgemässe WC-Anlage.An der Route du Gors 1 steht das Haus der in Konkurs gegangenen Firma Siegrist Kühltransport AG zum Verkauf. Gemeinderat Candido Pinho empfahl den Stimmbürgern, dem Kauf des Lokals auf 688 m2 Fläche zuzustimmen. Nach einem Umbau werden im Gebäude die Feuerwehrgeräte Platz finden, ein Instruktionsraum, WC-Anlage eingerichtet und daneben die Strassenunterhalts- und Abfallbewirtschaftungsgeräte zu stehen kommen. Die Stimmbürger stimmten dem Kauf einstimmig zu. 350 000 Franken werden dafür aus der Reserve genommen, 200 000 kommen aus dem Verkauf des aktuellen Feuerwehrlokals, 50 000 steuert die Feuerversicherung bei.

Wozu einen Gemeinderat?

Mit nur einer Gegenstimme bewilligten die Unterwistenlacher die Finanzkompetenz für den Gemeinderat, Immobiliengeschäfte im Rahmen von 200 Quadratmetern oder über 20 000 Franken zu tätigen. Eine Stimmbürgerin wehrte sich dagegen: «Wir möchten jeweils nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden.» Eine Befürworterin meinte: «Wenn der Gemeinderat nicht einmal diese Kompetenzen erhält, wozu brauchen wir ihn dann?» Bas-Vully wird weiterhin alle Bürger mit einem Brief zur Gemeindeversammlung einladen, ergänzt mit einem öffentlichen Aushang und einem Inserat im Amtsblatt.

Für Bahnübergang ans Bundesgericht

Gemeinderätin Sabina Presoli-Selinger informierte an der GV über die aktuelle Situation in Bezug auf den Bahnübergang im Chablais-Wald. Zwei Anwohner hatten bisher das Recht, den Übergang zu nutzen, sowie Fussgänger und Velofahrer. Die Freiburger Verkehrsbetriebe TPF schlossen den Übergang, was einen Rekurs der Gemeinde und der Betroffenen zur Folge hatte. Wegen Verfahrensfehler wurde die TPF daraufhin gebüsst, diese erwägt nun den Gang ans Bundesgericht. Die Gemeinde Bas-Vully möchte zwischen den Parteien eine Vermittlerrolle einnehmen.

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